. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer. Zoology. 344 Arnold Jacobi, Mitte lang, ohne Kiele. Pronotum entsprechend dem Scheitel vertieft, mit scharfem Mittelkiel, Mesonotum dreikielig. Geäder der Deckflügel stark umgewandelt: Costalmembran wenig über ein Drittel des Deckflügels hinaus erkennbar, mit wenigen Queradern; aus der Basalzelle entspringen die drei Hauptstämme einfach, um hinter ihren Gabeln ganz kurze Diskoidalzellen zu bilden und sich danach in vieleckige Zellen unregelmäßig aufzulösen; regelmäßige Zellen umsäumen den ganzen Rand vom End


. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer. Zoology. 344 Arnold Jacobi, Mitte lang, ohne Kiele. Pronotum entsprechend dem Scheitel vertieft, mit scharfem Mittelkiel, Mesonotum dreikielig. Geäder der Deckflügel stark umgewandelt: Costalmembran wenig über ein Drittel des Deckflügels hinaus erkennbar, mit wenigen Queradern; aus der Basalzelle entspringen die drei Hauptstämme einfach, um hinter ihren Gabeln ganz kurze Diskoidalzellen zu bilden und sich danach in vieleckige Zellen unregelmäßig aufzulösen; regelmäßige Zellen umsäumen den ganzen Rand vom Ende der Costal- membran bis zur Clavusspitze und werden längs des Hinterrandes von einer Innenreihe solcher begleitet; die Clavusadern gabeln sich vor der Mitte. Hinterschienen eindornig. Die neue Gattung erinnert durch den breiten, mächtige Augen tragenden Kopf an Plestia Stäl und dürfte sich nach der allgemeinen Anordnung des Geäders am nächsten an diese und an Armada Stäl anschließen; aber die schon in der Basalhälfte des Deckflügels einsetzende Auflösung der Hauptadern in ein regelloses Zellnetz und der Schwund der Costal- membran weisen ihr eine ganz selbständige Stellung zu. Busas dissolutus ii. sp. Scheitel fast doppelt so breit wie lang, der scharfe Vorderrand stark gebogen, der Hinterrand etwas weniger. Stirn mit der Basis der Ver- tiefung des Scheitels entsprechend winklig ausgeschnitten, unterhalb der Augen am breitesten, Ränder kaum erhaben, Fläche in der Mitte stark Fig. 10. Fig. 11. Fig. 10. Busas dissolutus n. sp., Kopf, von vorn. Fig. 11. Busas dissolutus n. sp., Declrflügel. gewölbt. Pronotum in der Mitte stark eingedrückt mit je einem sehr tiefen Grübchen neben dem Mittelkiel. Deckflügel schmal, nach hinten etwas verbreitert, Apikairand sehr schief und etwas geschwungen; die un- vollständige Costalmembran mit 2—3 Queradern; zwischen Clavusadern und -naht keine Querader. Flügel mit sparsamen, apikal kaum gegabelten Adern. Kopf,


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