. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. en entsprechen, öffnen sich endlich gegenden Markraum hin und das Markgewebe sammtden Blutgefässen dringt in dieselben hinein. Esformt sich also aus jeder dieser confluirten cylin-drischen Knorpelhöhlen eine Ausbuchtung desMarkrmimes gegen den Knorpel hin, welche nochringsum von der verkalkten Knorpelgrundsub-stanz umgeben ist. Die letztere erscheint natür-lich auf dem Querschnitt des Knochens in Formvon geschlossenen Ringen (Fig. 40 A); auf demLängsschnitt als der Länge nach ziehende Balken(Fig. 39 d), we


. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. en entsprechen, öffnen sich endlich gegenden Markraum hin und das Markgewebe sammtden Blutgefässen dringt in dieselben hinein. Esformt sich also aus jeder dieser confluirten cylin-drischen Knorpelhöhlen eine Ausbuchtung desMarkrmimes gegen den Knorpel hin, welche nochringsum von der verkalkten Knorpelgrundsub-stanz umgeben ist. Die letztere erscheint natür-lich auf dem Querschnitt des Knochens in Formvon geschlossenen Ringen (Fig. 40 A); auf demLängsschnitt als der Länge nach ziehende Balken(Fig. 39 d), welche aus der Substanz des Knorpelsin den Markraum hineinragen. Die Wände der Markraumbuchten erlangendesshalb eine grosse Wichtigkeit, weil sich anihre freien Flächen die neugebildete Knochen-substanz anlagert, und an ihnen gewissermasseneine Stütze findet. Dies geschieht in der Weise,dass die osteogenen Zellen des Markes sich nachArt eines Epithels an die Flächen der Markraum-buchten anlagern und zunächst einen Beleg von primordialen Knorpelsberücksichtigt werden Tm.


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