. Deutschlands Gräser und Getreidearten zu leichter Erkenntniss nach dem Wuchse, den Blättern, Blüthen und Früchten zusammengestellt und für die Land- und Forstwirtschaft nach Vorkommen und Nutzen ausführlich beschrieben. Plants. [98 VI. Kapitel. Eeschrcibuug der Gattungen und Arten. der Hauptachse gleichen, und meist auch eben so lan- gen Aesten. Aehrchen einzeln, 2-, selten 3-blüthig. Klap- pen zusammengedrückt-gekielt, sehr schmal, 1-nervig. Achse am Rande zottig. Spelze 3-nervig, lang-begrannt, kahnförmig - gekielt, am Kiele borstig-bewimpert. Frucht frei, ausfallend, länglich, mit schmale


. Deutschlands Gräser und Getreidearten zu leichter Erkenntniss nach dem Wuchse, den Blättern, Blüthen und Früchten zusammengestellt und für die Land- und Forstwirtschaft nach Vorkommen und Nutzen ausführlich beschrieben. Plants. [98 VI. Kapitel. Eeschrcibuug der Gattungen und Arten. der Hauptachse gleichen, und meist auch eben so lan- gen Aesten. Aehrchen einzeln, 2-, selten 3-blüthig. Klap- pen zusammengedrückt-gekielt, sehr schmal, 1-nervig. Achse am Rande zottig. Spelze 3-nervig, lang-begrannt, kahnförmig - gekielt, am Kiele borstig-bewimpert. Frucht frei, ausfallend, länglich, mit schmaler Längsfurche, an der Spitze behaart. Blätter im Triebe <i7. S. cereäle L., tiemcinei* R. Fig. 304, Seeale cereale. Kin Aehrchen von vorne. Inder Blüthe rechts eine Frucht. Oj J^ni. Meist als Winterkorn gebauet, Halm 5 - 7 ', kahl, graugrün. Blät- ter schmal, lineal. Die Unterschiede der keimenden Saat s. Kap. III, S. 68 Triticum secäle E. Metjer. Von viel leichterem Boden und wohl aus einem kälterem Klima stanunend als alle unsere anderen Getreidearten, bildet der Koggen das härteste Winterkorn, gedeiht dagegen als Sommerkorn, seiner langen Entwickelungszeit wegen, nur bei früher Aussaat cinigermassen. Schwe- ren , festen Boden erträgt er, besonders bei Nässe, noch weniger als die Gerste. Früh im Herbst gesäet, bestockt er sich sehr dicht und giebt das früheste Frühlingsfutter. Ausserdem wird er als Flechtstroh benutzt. Unterarten giebt es nicht; unter S t a u d e n r o g g e n versteht man üppigere, in guter Lage und fruchtbarem Boden erzielbare Sorten. c. Aehrchen zu 2 — 4 auf jedem Absätze, gestielt oder un- gestielt. 18— 19. Gatt. 18. Ilordeum', Gerste, Polii.: Jrczinieii. IIoll.: (ierst. Dan.: By^j. Island.: Bygif. 8ch\ved.: B'iiKjtj; Korn. Engl.: Baiiey. Angelsächs.: (ierst; Bere. Franz.: Orge. Ital.: Orzo-. Span.: Cebada. Böhm.: (iecmcn. Esthn.: Odder; OJi/wr; Ohrad; Kesica. Finnisch: Ohrd. Livländ.: Jleeschi. lliiss.: Jct


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