. Fig. 22. Anordnung einiger Experimente zur Prüfung des Witterungs- vermögens der Weinbergschnecke. (Nach E. Yung. 1903.) Es bedurfte einer beträchtlichen Verengerung des Kreises, einer Reduktion der Entfernung auf 6—10 cm, um einigermaßen günstige positive Ergeb- nisse sowohl mit Kohl wie auch mit anderen Nahrungspflanzen zu er- zielen. Eine stärkere Reaktion vermochte allein die Melone hervor- zurufen (vgl. Fig. 22 C). Als man die Schnecken auf einen Kreis von 1 m Durchmesser setzte, in dessen Zentrum ein Melonenstück (a) von 15 cm Größe gelegt war, so hatten nach einer Stunde nicht weniger


. Fig. 22. Anordnung einiger Experimente zur Prüfung des Witterungs- vermögens der Weinbergschnecke. (Nach E. Yung. 1903.) Es bedurfte einer beträchtlichen Verengerung des Kreises, einer Reduktion der Entfernung auf 6—10 cm, um einigermaßen günstige positive Ergeb- nisse sowohl mit Kohl wie auch mit anderen Nahrungspflanzen zu er- zielen. Eine stärkere Reaktion vermochte allein die Melone hervor- zurufen (vgl. Fig. 22 C). Als man die Schnecken auf einen Kreis von 1 m Durchmesser setzte, in dessen Zentrum ein Melonenstück (a) von 15 cm Größe gelegt war, so hatten nach einer Stunde nicht weniger als sieben von zwölf Schnecken die Melone gefunden und begannen sofort mit dem Fressen. Später trafen dann noch zwei weitere das Ziel. Die


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