. Beginn and Blüte der Wiener Seidenweberei . n Sammlung. Etwas über -3 derwirklichen Größe (Österr. Museum) Militärgrenze) die Rede. Am 17. Dezember 1818 heißt es weiter: ,,Da eben eine Sammlung im Großen für das Fabriksproducten-Kabinet des k. k. polytechnischen Institutes in Wien eingeleitet wird, so dürfte sich aus diesem Anlasse die besteGelegenheit darbieten, auch für die Sammlung Sr. kaiserl. Hoheit die erforderlichen Echantillons zu hören hier also von der dritten Sammlung, die uns später noch beschäftigen wird. Der bereits erwähnte Wenzel Carl Wolfgang Wabruschek-Blumenb


. Beginn and Blüte der Wiener Seidenweberei . n Sammlung. Etwas über -3 derwirklichen Größe (Österr. Museum) Militärgrenze) die Rede. Am 17. Dezember 1818 heißt es weiter: ,,Da eben eine Sammlung im Großen für das Fabriksproducten-Kabinet des k. k. polytechnischen Institutes in Wien eingeleitet wird, so dürfte sich aus diesem Anlasse die besteGelegenheit darbieten, auch für die Sammlung Sr. kaiserl. Hoheit die erforderlichen Echantillons zu hören hier also von der dritten Sammlung, die uns später noch beschäftigen wird. Der bereits erwähnte Wenzel Carl Wolfgang Wabruschek-Blumenbach (1791 —1847) gab 1816 die,,Neueste Landeskunde des Erzherzogthums Österreich unter der Enns heraus; 1825 erschien sein ,,WienerKunst- und Gewerbefreund oder der neueste Wiener Geschmack in Gold-, Silber-, Bronce-, Eisen-, Stahl- undanderen Arbeiten. — Über die Sammlung des Kronprinzen Ferdinand und die der Technischen Hochschulesiehe auch: Fr. H. Böckh, ,,Wiens lebende Schriftsteller . . (Wien, 1822), Seite 193 Abb. 2. Seidene Wandbespannung im früher gräflich Czerninschen Palaste in der Wallnerstraße zuWien. Ausgeführt nach Entwurf des Architekten Henrici, Mitte der neunziger Jahre des XVIII. Jahr-hunderts aus der die meistenSpäteren mittelbaroder unmittelbarschöpfen.* Wichtig ist fer-ner die Arbeit vonHeleneDeutsch über„Die Entwicklungder Seidenindustriein Österreichi66o bis1840 (Wien, 1909).Bei diesem W^erkeist es allerdings dieHauptabsicht derVerfasserin, ,,denEinfluß der Staats-verwaltung auf dieEntwicklung derSeidenindustrie zuschildern.** Es istdarum begreiflich,daß manches weni-ger behandelt oderganz übergangen ist,wenn es sonst auchwichtig wäre, jedochnicht gerade in denvorgesteckten Be-reich gehört. So istes zum Beispiele ge-kommen, daß Me-strozi, der schonnach dem Zeugnis-se von Keeß, Hono-rius Kraus und Bu-jatti zu den wichtig-sten Vertretern der * Die Familie Bujattiaus GÖTZ war 1811 nach Wienübersiedelt. Franz Buja


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