. Die Gartenwelt. Gardening. IX, 14 Die Gartenwelt. 163 trübe und unter den stark gekalkten Gewächshausscheiben lierrschte deshalb nur Dämmerlicht. Ich hoffe aber, daß sich mir im nächsten Jahre eine Gelegenheit bieten wird, das Versäumte nachzuholen. Für ihre umfassende tind großartige Beteiligung an der Düsseldorfer Ausstellung hat die Firma Beterams Söhne die verdiente Änerkenhung gefunden. Neben vielen Geld- und anderen Preisen wurde ihr die höchste Auszeichnung zuteil, welche die Ausstellungsleitung zu vergeben hatte, der Ehren- preis S. M. des Kaisers, eine kunstvolle Prunkvase aus der K


. Die Gartenwelt. Gardening. IX, 14 Die Gartenwelt. 163 trübe und unter den stark gekalkten Gewächshausscheiben lierrschte deshalb nur Dämmerlicht. Ich hoffe aber, daß sich mir im nächsten Jahre eine Gelegenheit bieten wird, das Versäumte nachzuholen. Für ihre umfassende tind großartige Beteiligung an der Düsseldorfer Ausstellung hat die Firma Beterams Söhne die verdiente Änerkenhung gefunden. Neben vielen Geld- und anderen Preisen wurde ihr die höchste Auszeichnung zuteil, welche die Ausstellungsleitung zu vergeben hatte, der Ehren- preis S. M. des Kaisers, eine kunstvolle Prunkvase aus der König! Porzellanmanufaktur in Berlin, deren Abbildung wir Seite 1G2 bieten. Auf Seite 160 finden die Leser noch die Porträts des verstorbenen Herrn Jac. Beteranis und seiner beiden Söhne Enal und Ludwig, der jetzigen Inhaber der Firma. Landschaftsgärtnerei. Haiisgärtcii. Von Franz Boxberger, Landschiiftsgärtuer, {Hierxu eine Abbildumj.) Im Anschluß belehrend zu wirken. Es ist leicht erklärlich, daß jeder Schüler lieber einen großen Plan, resp. eine große Parkanlage zu Papier bringt, als einen kleinen Hausgarten, aber deswegen sollen Hausgärten noch lange nicht übersehen werden und würden durch größere Beachtung derselben viel Spielereien aus der Welt geschafft. Wie oft findet man in einem kaum ;) lim großen Gärtchen Teichanlagen, Grotten mit Wasserfällen unil sonstigen Künsteleien. Dabei sind aber die Wege so schmal, daß eine Person kaum darauf gehen kann und oft noch Gefaiir läuft den Hals zu brechen, weil die Wege noch mit Grotten steinen eingefaßt sind, was man nur zu häufig sieht. Der landschaftliche Stil ist in einem Hansgarten ganz zu verwerfen. Er soll sich lediglich den Formen des Hauses anpassen. Dabei muß aber darauf geachtet werden, daß er nicht etwa steif und einförmig wirke und daß, wenn mehrere zusammen zur Ausführung gelangen sollen, sie ein zusammen- gehöliges Ganzes bilden. Es sei nicht etwa gesagt, daß Wasser g


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