. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Das Gebiss und Reste der Nasenbeine von Rhinoceros (Ceratorhinm Osborn) hundsheimensis. l& schmälert, was sich an der Abbildung der Pakefieldzähne anders verhält. Auffallend ist bei dem Hundsheimer p,n2 (3) der Verlauf der Schmelzleiste des vorderen Pfeilers, der mehr gegen die Zahnmitte gerückt erscheint und dadurch eine Art vorderes Tal entstehen läßt, was in ähnlicher Weise auch bei pmx (4) auftritt. Der vordere Pfeiler erscheint dadurch schmäler, schlanker als bei den Zähnen von Pakefield, während der rückwärtige Pfe


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Das Gebiss und Reste der Nasenbeine von Rhinoceros (Ceratorhinm Osborn) hundsheimensis. l& schmälert, was sich an der Abbildung der Pakefieldzähne anders verhält. Auffallend ist bei dem Hundsheimer p,n2 (3) der Verlauf der Schmelzleiste des vorderen Pfeilers, der mehr gegen die Zahnmitte gerückt erscheint und dadurch eine Art vorderes Tal entstehen läßt, was in ähnlicher Weise auch bei pmx (4) auftritt. Der vordere Pfeiler erscheint dadurch schmäler, schlanker als bei den Zähnen von Pakefield, während der rückwärtige Pfeiler dem der englischen Zähne überaus ähnlich wird. Der auffallendste Unterschied der Prämolaren des dritten Hundsheimer Individuums gegen- über jenen des zweiten liegt wohl darin, daß, während bei dem zweiten der Schmelzwulst der Innenseite fast „horizontal" verläuft, er beim dritten von der Basis des vorderen Pfeilers steil nach rückwärts ansteigt, so daß er bei pm2 (3) im Bereiche des hinteren Pfeilers fast ganz abgekaut ist, was beim p»! (4) von der Mitte dieses Pfeilers nach rückwärts der Fall ist. In dieser Beziehung nähern sich die Zähne recht sehr jenen des Shirt, etmscus Boyd Dawkins von Pakefield, ohne damit im übrigen in voller Übereinstimmung zu stehen. pms (2) Fi sr. 2. pm, (3) pms (4). Rhinoceros spec. (?Rhin. hundsheimensis var.) Prämolaren eines dritten Individuums. (Der erste Molar von Pakefield läßt eine leicht angedeutete äußere Falte (Crista) erkennen, die Mittelgrube des zweiten ist auffallend von jener der Zähne unseres ersten Individuums ver- schieden und fehlt an diesem die Knotenbildung des Innenwulstes der Hundsheimer Zähne. Die letzten Molaren (m3) von Pakefield (1. c. Taf. VIII, Fig. 4 und 5) sind in den Abkaulinien ganz verschieden, indem die hintere Falte (Crochet) mit der vorderen Wand verbunden, die Mittelgrube vollkommen umschlossen erscheinen läßt, was bei den Zähnen von Hundsheim bei keinem Grade


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