. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Popofsky, Sphaerellarien. 133. Textfigur 48. Trilobatum acuferum n. gen. n. sp. Individuum mit zwei Ringen um die dreilappige Zentralkammer. Zweiter Ring unvollständig. Deutsche Südpolar- Expedition 15. Mai 1903, 400 m 434. förmigen Schale ausgehen. Diese ist von vielen verhältnis- mäßig großen polygonalen, ungleichen Poren durchsetzt, von denen drei auf einen Ringdurchmesser entfallen. Maße: Durchmesser der Zentralkammer 0,016 mm. Durchmesser der Schale bei zwei


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Popofsky, Sphaerellarien. 133. Textfigur 48. Trilobatum acuferum n. gen. n. sp. Individuum mit zwei Ringen um die dreilappige Zentralkammer. Zweiter Ring unvollständig. Deutsche Südpolar- Expedition 15. Mai 1903, 400 m 434. förmigen Schale ausgehen. Diese ist von vielen verhältnis- mäßig großen polygonalen, ungleichen Poren durchsetzt, von denen drei auf einen Ringdurchmesser entfallen. Maße: Durchmesser der Zentralkammer 0,016 mm. Durchmesser der Schale bei zwei Ringen 0,05 mm. Länge des äußeren Stachelendes 0,055 mm. Vorkommen: Deutsche Südpolar-Expedition 15. Mai 1903, 400 m, 10 Exemplare; 18. September 1903, 400 m, 2 Individuen.' Trilobatum tribracchium n. sp. Textfigur 49. Zentralkammer dreiteilig, aus drei anscheinend gut von- einander getrennten kugligen Teilen bestehend. Alle drei Teile liegen in der Hauptebene der flachen scheibenförmigen Schale. Auf den drei Kerben der Zentralkammer erheben sich von den Stacheln aus gebildet und auch von diesen getragen drei trapezartige Hohlräume, deren kleinere Basis der Kerbe aufliegt. Sie sind an den einander zugerichteten Seiten (den Schenkeln der Trapeze) offen, nach außen jedoch durch C4itterwerk geschlossen. Von der Zentralkammer erheben sich viele schlanke nadeiförmige Stacheln, die die aufgesetzten Trapeze durchsetzen und noch weit über den Rand hinaus- ragen. Auch in den Zwischenräumen zwischen den Trapezen stehen Stacheln, sowie auch auf den flachen Seiten der Schale (in der Figur nach oben und unten gerichtet). Die äußeren Stachelenden erreichen die Länge des Durchmessers der Schale. Diese ist von vielen un- regelmäßig rundlichen, verschieden großen Poren durchbrochen. Die ganze Schale macht den Eindruck, als ob um die dreiteilige Zentralkammer ein neuer Ring angelegt werden sollte, der aber nur in miteinander abwechselnden Sechsteln zur Ausbildung gelang


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