. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. IV, .2 DIE GARTENKUNST 23 r>es Kuriosiinis wegen mag das im Plane lirlindlidu' Verzeichnis seiner I-äestandteile und Sehenswürdigkeiten mit der seltsamen Aiisdruel\sweise des daniaiigeri Hof- gärtners Stoiianus Mayr in einigen auf drm Oiiginal no(di leserlichen Zeilen Iblgen: Nr. 8. Zwergl. Härder. (Zwergobslgarlen) Nr. 9. der Perfsu. (Berceau.) Nr. 12. I»as Pafsen. (Bassin.) Xi'. 11. has erste Kabinet in l']iiglisehen (larlen mit einem Pal'si'n und zwei Verlioi'gue Kana])e und lebendi/ Vorhänge. Xi'. l!l. Kine Zelln oder Mai'
. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. IV, .2 DIE GARTENKUNST 23 r>es Kuriosiinis wegen mag das im Plane lirlindlidu' Verzeichnis seiner I-äestandteile und Sehenswürdigkeiten mit der seltsamen Aiisdruel\sweise des daniaiigeri Hof- gärtners Stoiianus Mayr in einigen auf drm Oiiginal no(di leserlichen Zeilen Iblgen: Nr. 8. Zwergl. Härder. (Zwergobslgarlen) Nr. 9. der Perfsu. (Berceau.) Nr. 12. I»as Pafsen. (Bassin.) Xi'. 11. has erste Kabinet in l']iiglisehen (larlen mit einem Pal'si'n und zwei Verlioi'gue Kana])e und lebendi/ Vorhänge. Xi'. l!l. Kine Zelln oder Mai'gertantlei- llült(^. Xr. IS. Hin Casgat mit einer Kroder ((li'i) Xr. 20. Hin verlohrnes Kanape mit verborgene (iäuge. Xr. 29. Ein Glaufsur mit fexxir Walser. Xr. H4. I »er liewundruiigswii'dige .\schliaum. Fandon wir sclmn l)eim (iaileu V(ui Küisteniicd. dal's dieser trotz des und guten Kniwurfes dundi enge Begrenzung und die abgcstdiiedene Lage nicht von einer Bedeutung wie Xymplienburg und Schleifsh(dm sein kann, so gilt das mehr von Dachau, da diese .\nlage ihren jetzigen Zweck, in erster Linie ein Obstgarten zu sein, schon damals, wenn auch in stilvidlerer und eleganterei' Form zu ert'üllen bestimmt war. Es darf diese Vereinigung des Nützlichen mit dem Schönen nicht liesonders \^â under neismen: vielmehr unter- blieb die Anidlanzuni; i Hisibiiumen na(dl Imlländischem Muster in inisiM-en übrigen Oärten wohl mehr aus Rück- sicht auf das rauhe Klima. In Sanssouci (Potsdam) finden wir aus Pietät für den Erbauer noch heute die Stufen der grofsen Terrassen mit Zwergobst bepflanzt und die senk- rechten .Mauerteile hinter Glas völlig der Obstzucht ge- widmet, wie es einst König Friedrich angeordnet. Wir sehen auf dem Plane einen nicht übel eingeteilten, iifirncn, geebneten Vorgarten mit den verschnörkelten Blumenrabatten als âZwergl. Parder" bezeichnet, mit zahl- reich'-n Formobstbä
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