Mittheilungen der zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . elche nochvorhanilen und im Ouerfchiffe an der der fogenannlen Bifchofthüre an der Wandaufgeilelll ill, erblickt man den Bimic iiühild mit dem ClimrI. (iefch. K. Friedrichs IM. et. 1 Heilaue XXX, put 577, -n. pig tl und 31 ff. — 6(^,i^**r Wiener Skirrcn III. pag. 85. CXLVl gekrönten Stechhelm und dem Pfauenftoß, von Engelnund Löwen gehalten. In den Ecken finden fich dieWappen von Steiermark, Kärnten, Krain und ganze Darfteilung ift von einer Leifte umra
Mittheilungen der zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . elche nochvorhanilen und im Ouerfchiffe an der der fogenannlen Bifchofthüre an der Wandaufgeilelll ill, erblickt man den Bimic iiühild mit dem ClimrI. (iefch. K. Friedrichs IM. et. 1 Heilaue XXX, put 577, -n. pig tl und 31 ff. — 6(^,i^**r Wiener Skirrcn III. pag. 85. CXLVl gekrönten Stechhelm und dem Pfauenftoß, von Engelnund Löwen gehalten. In den Ecken finden fich dieWappen von Steiermark, Kärnten, Krain und ganze Darfteilung ift von einer Leifte umrahmt,in welcher die folgende Infchrift in fchwülftigemLatein zu lefen ift: „lUustris ? princips • domini • clarifsime • vitis • Arnesti • grati • archiducis • austrie • nati ? hie • requiescunt • et • anni • domini • crescunt • ad • m • et • quadruplex ? c • binum ? X • I-quoque-duplex- (Eig- 7). Von den Seitenflächen, welche mit Wappen geziertwaren, find in Herrgott nur eine Lang- und eine Oucr-fcitc dargeftellt. Auf erfteren erkennen wir Burgau,. fig. 7. Elfafs, ein drittes Wappen ift undeutlich gegeben ; imTexte wird es als Pontus Naonis bezeichnet, auf letzte-rer findet fich Alt-Ücfterreich und Habsburg. Im Gan-zen follen 13 Wappcnfchilcler dargeftellt gcwefen Tumba ift nach der Sculptur an der Deck-platte zu fchließen, ungeachtet aus der Infchrift 1422herauszulefen ift, nicht vor 1460, eher fpäter, gefertigtworden, dafür fpricht der Styl, nicht minder aber eineAnzahl Wappen, auf welche Eriedrich um 1422 nichteinmal einen Anfpruch erheben durfte. Weiters konnte fich die Jahreszahl 1422 nicht auf alle hier bcftattetenKinder bczielicn, höchftens auf zwei, denn Leopoldftarb vor 1424, Anna am Martinstage 1429, Ernll abererft am Lorenztage 1432. Es ift darum zu vermuthen,dafs auf der vorhandenen Grabplatte jene Infchriftwiedergegeben wurde, welche auf einem älteren Steinebefindlich war, der die Gruft zu einer Zeit b
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