. Augustus und seine zeit . Die Schlacht von PhiHppi war der Ehrentag des M. An-tonius, denn die Triumvirn verdankten den Sieg ohne Fragedem Feldherrntalent^) und der Tapferkeit des ) DieRolle, welche der junge Caesar dabei gespielt hatte, derweder an kriegerischer Erfahrung noch persönlichem Muthsich mit dem Antonius messen konnte, war eine höchst un-glückliche gewesen. Die Krankheit, die ihn während derSchlacht geplagt hatte, war immer noch nicht gehoben; erstauf der Rückreise nach Italien kam es in Brundusium*) zueiner sehr gefährlichen Krisis, die das Schlimmste befürchtenHess. —


. Augustus und seine zeit . Die Schlacht von PhiHppi war der Ehrentag des M. An-tonius, denn die Triumvirn verdankten den Sieg ohne Fragedem Feldherrntalent^) und der Tapferkeit des ) DieRolle, welche der junge Caesar dabei gespielt hatte, derweder an kriegerischer Erfahrung noch persönlichem Muthsich mit dem Antonius messen konnte, war eine höchst un-glückliche gewesen. Die Krankheit, die ihn während derSchlacht geplagt hatte, war immer noch nicht gehoben; erstauf der Rückreise nach Italien kam es in Brundusium*) zueiner sehr gefährlichen Krisis, die das Schlimmste befürchtenHess. — Lepidus, der vor Philipp! durch Abtretung seinerLegionen die Macht aus der Hand gegeben hatte, galt beiseinen beiden Collegen bereits als todter Mann), den siesehr gern bereits beerbt hätten, wenn sich ein halbwegs plau-sibler Vorwand dazu hätte finden lassen. Es wurde daher aus-gemacht, eine genaue Untersuchung anzustellen, ob Lepidusin der Zwischenzeit nicht Verhandlungen mit dem Sextus Pom-peius angeknüpft h


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