. Biologisches Centralblatt. Biology; Biology. 364 H. Stauffer, Beobachtungen über die Lokomotionsart etc. Körperform plump, nach den Enden hin wenig verschmälert. Kuti- kula stark quer geringelt (mittlerer Abstand der Querringel bei ausge* wachsenen Tieren 2,7 (/,), borstenlos, aus zwei Schichten bestehend, beide quergeringelt. Die von Micoletzky aufgeführte dritte, ungeringelte Schicht ist nicht mehr Kutikula, sondern stellt die Hypodermis dar. Die Eingelzahl ohne Anfangs- und Endstück schwankt zwischen 90 und 120 bei erwachsenen Tieren; die meist gefundene Zahl ist 100 (Abb. 9). Jugendliche


. Biologisches Centralblatt. Biology; Biology. 364 H. Stauffer, Beobachtungen über die Lokomotionsart etc. Körperform plump, nach den Enden hin wenig verschmälert. Kuti- kula stark quer geringelt (mittlerer Abstand der Querringel bei ausge* wachsenen Tieren 2,7 (/,), borstenlos, aus zwei Schichten bestehend, beide quergeringelt. Die von Micoletzky aufgeführte dritte, ungeringelte Schicht ist nicht mehr Kutikula, sondern stellt die Hypodermis dar. Die Eingelzahl ohne Anfangs- und Endstück schwankt zwischen 90 und 120 bei erwachsenen Tieren; die meist gefundene Zahl ist 100 (Abb. 9). Jugendliche Tiere scheinen zahlreichere, dafür aber kleinere Eingerzu besitzen; es wird da die Zahl 160 erreicht (Abb. 10, II)6). 160 >>. Abb. 11. JRopJolaimus rusticusl (Micoletzky). Variationskurven für Verhältnises Länge zu Eingelzahl und Länge zu -Dicke. Die Zahlen sind direkt die Mikrometer werte. Die Dicken sind rechts, die Ringelzahlen links aufgetragen; die Dickenkurve ist gestrichelt gezeichnet. Die Durchschnittswerte für die Eingelzahl sind in gleicher Weise wie in Abb. 10 eingezeichnet. Wie aus Abb. 10 und 11 zu sehen ist, ergibt sich mit zunehmen- der Körpergröße ein Abnehmen der Eingelzahl (auch ab- gesehen von den erwähnten besonderen Formen). Bei der Häutung der Tiere wird die neue Kutikula Hautringel iirf: leiner er Zahl, dafür aber in desto mächtigerer Ausbildung bekommen. Die Form der Eingel ist aus Abb. 8e ersichtlich; der äußere Eand ist zugespitzt und stets nach hinten gerichtet und was besonders bemerkenswert 6) Ob diese Formen mit der Eingelzahl 160 wirklich zu H. rusticus gehören, kann ich nicht sicher sagen, da andere, ungefähr gleich große Tiere, eine weit kleinere Eingelzahl besitzen (Abb. 10, 11.). Andere Unterschiede konnte ich keine feststellen. Ich rechne deshalb die Formen vorläufig auch zu IL rusticus; in den Variationskurven wird ihre besondereA Stellung aber jeweilen durchwandere Strichweise' oder durch An- merkung angedeute


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