. Die rohstoffe des pflanzenreiches; versuch einer technischen rohstofflehre des pflanzenreiches. Botany, Economic; Materia medica, Vegetable. Vierzehnter Abschnitt. Flechten. 663 kleine einzellige Aestchen von 1,5—3 u Breite und Länge in Verbindung. Unfruchtbare Individuen sind nicht selten. Sorale kommen sehr häufig vor, Apothecien und Spermogonien selten. Die Thecien enthalten meist nur Paraphysen. Die Sporen messen 50—30 .u in der Länge zu 4—6 ^< Breite. Die stäbchenförmigen, etwas bogig gekrümmten Spermatien sind 12 —15 /< lang und \u breit. Die Soredien sind mehr oder minder kugelr


. Die rohstoffe des pflanzenreiches; versuch einer technischen rohstofflehre des pflanzenreiches. Botany, Economic; Materia medica, Vegetable. Vierzehnter Abschnitt. Flechten. 663 kleine einzellige Aestchen von 1,5—3 u Breite und Länge in Verbindung. Unfruchtbare Individuen sind nicht selten. Sorale kommen sehr häufig vor, Apothecien und Spermogonien selten. Die Thecien enthalten meist nur Paraphysen. Die Sporen messen 50—30 .u in der Länge zu 4—6 ^< Breite. Die stäbchenförmigen, etwas bogig gekrümmten Spermatien sind 12 —15 /< lang und \u breit. Die Soredien sind mehr oder minder kugelrund, 25—72 /i im Durchmesser, oft etwas länglich, 45x72 ii. Roccella Montagnei BM. Der Thallus ist entweder einfach oder nur wenig verästelt, in letzterem Falle nicht selten dichotomisch. Zu- meist besteht die Pflanze aus einem breiten Thalluslappen, der unterseits am Holze festsitzt und sich auf der oberen freien Kante in mehrere schmälere Thal- lusäste spaltet. Die Breite der Aeste schwankt von 1 —6 mm bis zu 5 cm, die Dicke zwischen 0,25 bis 0,5 mm. Die Länge des stets sehr stark gestreckten Thallus steigt bis auf 30 cm. Nahestehende Aeste ver- schmelzen häufig mit ein- ander. Ueberhaupt neigen die Thallusäste bei Contact mit festen. Körpern zur Bildung secundärer Haft- scheiben. Färbung hell- grün, oft mit einem schwa- chen bläulichgrünen Anflug. Die Apothecien sind zumeist randständig, die wenig em- porgewölbte Fruchtscheibe äusseiiich weisslich bereift. Die Sporen messen 40x4 j«. Paraphysen verzweigt, etwa 1 —1,8/< breit. Die Spermogo- nien kommen nur zugleich mit den Apothecien vor, doch seltener, beide sind in der Regel randständig. Die Spermatien sind stäbchenförmig, schwach bogig gekrümmt und messen 14 — 0,9 u. Sorale sehr häufig, niemals aber an Apothecien oder Spermogonien tragenden Pflanzen. Soredien mehr oder weniger kugelrund, 20—40 /t im Durchmesser. Roccella portentosa Mtg. {R. loriformis Kunxe, R. flaccida Boi'y


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