. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. Heft 46. 13. November 1902. Jahrgaug eJ)eF .^ @rnitbülogisck geobaQbter. $ Wochenschrift für Vo^elliebhaber und Vogelschutz. Herausgegeben von C. DAUT in Bern (^Schweiz). oOo- Erscheint jeden Donnerstag. {Nachdruck yiur mit Quellenangabe und Einwilliijung der AuLoren gesLallel.) Ornithologische Beobachtungen vom Sempachersee im Jahre 1901. (Fortsetzmif;.) 21. Februar. Melch. Helfenstein gab mir ein Tcirl/Iuihn und Franz Schaller ein Bucheli. Keines konnte mehr fliegen. 22. Februar. Rob. Helfenstein uml ich fingen im Schilf wieder ein Teichhuh
. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. Heft 46. 13. November 1902. Jahrgaug eJ)eF .^ @rnitbülogisck geobaQbter. $ Wochenschrift für Vo^elliebhaber und Vogelschutz. Herausgegeben von C. DAUT in Bern (^Schweiz). oOo- Erscheint jeden Donnerstag. {Nachdruck yiur mit Quellenangabe und Einwilliijung der AuLoren gesLallel.) Ornithologische Beobachtungen vom Sempachersee im Jahre 1901. (Fortsetzmif;.) 21. Februar. Melch. Helfenstein gab mir ein Tcirl/Iuihn und Franz Schaller ein Bucheli. Keines konnte mehr fliegen. 22. Februar. Rob. Helfenstein uml ich fingen im Schilf wieder ein Teichhuhn, und H. brachte mir am Abend noch vier Stück in einem Sack. Alle Bucheli Hess ich im Hühnergarten laufen, wo sie sich ziemlich zahm benahmen, so dass ich annahm, mehrere von ilmen hätten mit dem Diahtgitter in Luzern schon Bekanntschaft gemacht. Die zwei Teichhühner setzte ich in einen grossen Käfig im Hause, wo sie Nahrung und Herberge gern annahmen. — Im See drunten hatten sie sich bei Gefahr unter die vom Wasser zusammengetragenen Schilfhaufen versteckt, so dass es leicht war sie zu fangen. Wir brauchten nur im Schnee um die Haufen herum nachzusehen, ob frische Spuren ins Innere führten und dann mit der Hand behutsam hineinzulangen. Einmal flog aus einem derartigen Versteck ein Vogel, den ich für eine Ralle hielt. — Am gleichen Tage stiess ein Turmfalke erfolglos nach einem Pieper unterhalb der Festhütte. Auch ein Ti-nppchen Srinrammeisen durchstreifte die Seematten. Tii. Dammann braclite mir einen angeschossenen (xrauspeeht, den ich, da er schwei' verwundet war, tötete. Ein Mä hu^.mrd (Buteo vulgaris) ist schon mehrere Tage in den Seematten, derselbe hat zwei Amseln gefangen und verspeist. Die Bergfinken sind noch massenhaft hier. Die grosso Kälte hat auch den Schleiereulen hart zugesetzt, man hörte überall von solchen, die halb erfroren (Vögeli, H. Genhart Felsenegg und Bruuuer, Meierhof hatten je eine; alle gingen nach kurzer Zeit ein). Lustenbe
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