. Centralblatt für Bakteriologie, Parasitenkunde und Infektionskrankheiten. Bacteriology; Parasitology; Communicable diseases; Medical microbiology; Bacteriology; Communicable Diseases; Microbiology; Parasitology. Lehmann, Die Amöben als Krankheitsursachen bei den Haustieren. 595 dessen Rand die Nekrose weitere Fortschritte macht, so daß manchmal durch die Fensterbildung der größte Teil des Blattes vernichtet wird, oder der Rand wird gebuchtet, kerbig, und zwischen diesen Buchten bleiben schmale Gewebefetzen zurück. Auf der Schleimhaut des Pansens, der Schlundrinne und der Haube kommen dicke u


. Centralblatt für Bakteriologie, Parasitenkunde und Infektionskrankheiten. Bacteriology; Parasitology; Communicable diseases; Medical microbiology; Bacteriology; Communicable Diseases; Microbiology; Parasitology. Lehmann, Die Amöben als Krankheitsursachen bei den Haustieren. 595 dessen Rand die Nekrose weitere Fortschritte macht, so daß manchmal durch die Fensterbildung der größte Teil des Blattes vernichtet wird, oder der Rand wird gebuchtet, kerbig, und zwischen diesen Buchten bleiben schmale Gewebefetzen zurück. Auf der Schleimhaut des Pansens, der Schlundrinne und der Haube kommen dicke und dünnere, glatte und sternförmig unebene Narben vor. Die erstere Art von Schorfen ist fingerdick, bis 7 cm breit, von hell- grauer Farbe, fest, trocken. Sie lassen sich abbröckeln und weisen senk- rechte Spalten auf. Im Innern enthalten sie viele hanfsamen- und erbsengroße Herde von ockergelber Farbe, welche nicht selten von der Umgebung herausgeschält werden kö Fig. 5. Nekrotischer Schorf auf der Schleimhaut des Pansens. Natürliche Größe. Mikroskopisch bestehen diese Krusten aus Eiterzellen mit vielen Fasern und Bündeln von glatten Muskelfasern. Die ockergelben Stellen enthalten sehr viele braungelbe prismatische Kristalle von Hämoglobin. Die Krusten lassen sich ziemlich leicht von der Unterlage abheben, worauf ein rundliches Geschwür zutage tritt. Der Rand ist scharf. Der Grund wird stets durch die Muskelschicht oder durch das Bauchfell ge- bildet. Dieser Grund ist oft gerippt und die Rippen entsprechen den Muskelbündeln. Die dünnen Schorfe haben eine Dicke von etwa 2 mm. Sie sind von derselben Beschaffenheit wie die vorigen. Mikroskopisch besteht die obere Hälfte aus eingetrocknetem Exsudat, die untere Hälfte aus nekrotischem Gewebe der Submucosa, deren Fibrillen durch Einlagerung eines Exsudates, bestehend aus Fibrin, einigen Rundzellen und viel Plasma, die auf die Entfernung von 60—300 |x auseinandergetrieben sind, 38'. Please note that thes


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