. Fig. 28. Einzelne Zahnkomplexe aus der Radula von Helix pomatia. (Von oben gesehen, Zähne nach hinten gerichtet.) Vergr. 150fach, tnz Zähne der Mittelreihe, SZ Zähne der Seitenreihen, von innen (szj über die Mitte (sz2) nach dem Außenrande hin (sza) angeordnet. platten fest aneinander geschlossenen Zähne hier (sz3) locker der Radula- membran eingefügt sind. Die Zahl der Zähnchen einer ganzen Radula- platte ist eine sehr große. Es sind nicht weniger als 140—150 Längs- reihen und etwa 170 Querreihen zu zählen, was eine Gesamtzahl von 20000—25 000 Zähnchen ergibt. Diese Radulamembran liegt nun


. Fig. 28. Einzelne Zahnkomplexe aus der Radula von Helix pomatia. (Von oben gesehen, Zähne nach hinten gerichtet.) Vergr. 150fach, tnz Zähne der Mittelreihe, SZ Zähne der Seitenreihen, von innen (szj über die Mitte (sz2) nach dem Außenrande hin (sza) angeordnet. platten fest aneinander geschlossenen Zähne hier (sz3) locker der Radula- membran eingefügt sind. Die Zahl der Zähnchen einer ganzen Radula- platte ist eine sehr große. Es sind nicht weniger als 140—150 Längs- reihen und etwa 170 Querreihen zu zählen, was eine Gesamtzahl von 20000—25 000 Zähnchen ergibt. Diese Radulamembran liegt nun zunächst dem Epithel des Bodens der Mundhöhle dicht auf, wird aber weiter getragen von einem mächtigen Stützapparat, bestehend aus einer in natürlicher Lage schräg von hinten unten nach vorn oben gerichteten Platte (Fig. 27, stp). Nur das vordere Drittel dieser Platte ragt zungenartig frei in die Mundhöhle vor, der Rest steckt in der Muskulatur verborgen. Zwei getrennte Stücke, die sym- metrisch zur Mittellinie liegen und gemeinsam ein nach oben gekrümmtes Dreieck bilden, setzen sie zusammen. Nach Aussehen und Konsistenz ähneln diese Stützplatten typischem Knorpelgewebe, weshalb man sie


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