. Die fossilen insekten und die phylogenie der rezenten formen; ein handbuch für paläontologen und zoologen . Fig. 4. Kebaona obscura Sc. X 3« (Nach Scudder.) nahe der Basis einen Ast ausgesandt, welcher sich gleich wieder in zwei Teile teilt, von denen jeder in 4—5 Zweige zerfällt. Es nimmt also der Radius mit «einen Ästen den von der Subcosta freigelassenen Teil des Vorderrandes ein, die Medialis den Spitzenrand und der Cubitus den freien Teil des Hinterrandes, welcher etwa 2/3 der Flügellänge beträgt, nachdem das (leider nicht vorhandene) Analfeld etwa das basale Drittel einnehmen dürfte. Q


. Die fossilen insekten und die phylogenie der rezenten formen; ein handbuch für paläontologen und zoologen . Fig. 4. Kebaona obscura Sc. X 3« (Nach Scudder.) nahe der Basis einen Ast ausgesandt, welcher sich gleich wieder in zwei Teile teilt, von denen jeder in 4—5 Zweige zerfällt. Es nimmt also der Radius mit «einen Ästen den von der Subcosta freigelassenen Teil des Vorderrandes ein, die Medialis den Spitzenrand und der Cubitus den freien Teil des Hinterrandes, welcher etwa 2/3 der Flügellänge beträgt, nachdem das (leider nicht vorhandene) Analfeld etwa das basale Drittel einnehmen dürfte. Queradern sind nicht zu sehen, dafür aber Schaltadern zwischen allen Zweigen der Hauptadern, so wie sie bei den meisten Mesoblattiniden vorkommen. Scudder hat den Radius für die Subcosta gehalten und das Fossil des- halb in seine palaeozoische Gattung Etoblattina gestellt. Von allen palaeozoischen und mesozoischen Poroblattiniden unterscheidet sich diese ostasiatische Form durch die Bildung der Medialis und namentlich des Cubitus hinlänglich, um die Errichtung einer eigenen Gattung gerecht- fertigt erscheinen zu lassen. Familie: Mesoblattinidae. Genus: Hongaya m. Hongaya elegans Scudder. (Fig. 5.) Fundort: Hongay, Tonking. Rhaet. <3erablattiua elegans, Scudder, Zeiller, Flore fossile des gites de Charbon du Tonkin. 230. t. 53. f. I. ia. 1903. Ein Vorderflügel von 13 mm Länge, fast dreimal so lang als breit, von elliptischer Form. Das Costalfeld in der für die Familie charakteristischen Weise stark verkürzt und auf einen Wulst reduziert, in dem keine deut- lichen Adern mehr zu sehen sind und welcher etwa 2/? der Flügellänge erreicht. Der Radius ist stark S-förmig geschwungen und tritt fast bis zur Mittellinie des Flügels herab, um sich dann gegen den oberen Teil des Spitzenrandes zu wenden. Seine neun Äste ziehen schief gegen den Vorderrand, sind zum Teil einfach, zum Teil gegabelt, und der 8. bildet eine doppelte Gabel. Die relativ schwach entwickelte


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