. Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches. Botany, Economic. 896 Zweiundzwanziofster Abschnitt. Früchte. lern, an dem oberen von den 4â6 persistenten, spitzen Kelchzipfeln â den Fortsetzungen der Fruchtkanten â gekrönt sind. Die Kelchzipfel besitzen * etwa zwei Dritteile der Länge der ganzen Frucht, sind aber an der Droge gewöhnlich bis auf kurze Reste abgebrochen (Fig. 323x1). Die Länge der Früchte beträgt 30â45 mm, der breiteste Querdurchmesser 8â1 7,5 mm. Die Wände des Perikarps sind dünn, zerbrechlich, auÃen glänzend, rotbrau


. Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches. Botany, Economic. 896 Zweiundzwanziofster Abschnitt. Früchte. lern, an dem oberen von den 4â6 persistenten, spitzen Kelchzipfeln â den Fortsetzungen der Fruchtkanten â gekrönt sind. Die Kelchzipfel besitzen * etwa zwei Dritteile der Länge der ganzen Frucht, sind aber an der Droge gewöhnlich bis auf kurze Reste abgebrochen (Fig. 323x1). Die Länge der Früchte beträgt 30â45 mm, der breiteste Querdurchmesser 8â1 7,5 mm. Die Wände des Perikarps sind dünn, zerbrechlich, auÃen glänzend, rotbraun, innen orangegelb; auf den AuÃen- flächen zwischen je zwei Kan- ten verläuft ein starker Nerv, von dem nur wenige zarte Nebennerven unter sehr spitzen Winkeln abzweigen. An zwei gegenüberhegenden Stellen der Innenseite, beiläufig der Lage des Hauptnerves entsprechend, entspringen zwei schmale, trockene, ebenfalls gelbe Lei- sten, die die Samenträger dar- stellen. Die sehr zahlreichen, 3â5 mm langen, plattgedrück- ten, mit einer dunkelrotbrau- nen, grubigen Samenhaut ver- sehenen, endospermhaltigen Sa- men sind in eine orangegelbe, in Wasser aufquellende Gewebs- masse{die »pulpa« der Autoren) eingebettet und bilden mit dieser in der Droge einen kompakten, länglichrunden Körper. Die Frucht schmeckt bitter und gewürzhaft und entwickelt beim Zerkleinern einen kräfti- gen Geruch nach Safran, der von einem unangenehmen, laugenartigen Geruch begleitet ist. Die histologischen Verhältnisse der Gelbschoten sind zuerst von A. VogH), später von Schenk^) gelegentlich der Bestimmung fossiler Pflanzen untersucht worden. An der Fruchtschale lassen sich zwei scharf gesonderte Schichten unterscheiden, die äuÃere besteht aus der Epider-. â ^^- Fig. 323. A Natürl. GröÃe. Chinesische Gelbbeere, stark geschrumpft, die Kelchzipfel abgebrochen. B Vergr. 20U. Saraenoberhaut von der Fläche gesehen. C Vergr. 200. Parti


Size: 1439px × 1736px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1920, booksubjectbotanye, bookyear1921