. Allgemeine Pflanzenkaryologie . verschmelzen, nachdemsie relativ lange nebeneinander gelegen haben (s. a. Guilliermond1909 b, c). Ähnlich verhält sich Endomyces, bei der nur ein Übergangzu besonderen Antheridien und Ascogonien sich schon deutlich können durch ihn damit an die anderen sexuellen Ascomycetenanknüpfen. Die Kernfusion erfolgt jedoch wieder sofort und die ausconjugierten Nuclei bestehende Phase fällt ganz aus. Einige Endomyces-Arten sind dannauch rein parthenogenetisch. So hatMangenot (1919 a, b) für End. Lind-neri gezeigt, daß zwar noch die beidenden Geschlechtsorganen
. Allgemeine Pflanzenkaryologie . verschmelzen, nachdemsie relativ lange nebeneinander gelegen haben (s. a. Guilliermond1909 b, c). Ähnlich verhält sich Endomyces, bei der nur ein Übergangzu besonderen Antheridien und Ascogonien sich schon deutlich können durch ihn damit an die anderen sexuellen Ascomycetenanknüpfen. Die Kernfusion erfolgt jedoch wieder sofort und die ausconjugierten Nuclei bestehende Phase fällt ganz aus. Einige Endomyces-Arten sind dannauch rein parthenogenetisch. So hatMangenot (1919 a, b) für End. Lind-neri gezeigt, daß zwar noch die beidenden Geschlechtsorganen entsprechenden„Diverticules sich anlegen, aber irgendein Kernübertritt nicht mehr demselben Autor hat Saito neuer-dings aufgedeckt, daß bei E7id. Hordeiauch die morphologischen Spuren einerSexualität ganz geschwunden sind. End-lich hat JUEL (1921) für End. decipiensgesehen, daß eine Kerncopulation höch-stens als „Atavismus noch stattfindet,für gewöhnlich aber reine Partheno-2:enesis vorhanden Fig. 331. Phragmidium junges Aecidienlager. 2 Kopulationzwischen zwei Nachbarzellen einessolchen Lagers. H auf die Kernfusionist doppelte Kernteilung der obere Teil von 3 wird zurMutterzelle der Aecidiosporen. 5 eineReihe von drei 2 kernigen Aecidio-sporen, die durch di-e Zwischenzellengetrennt sind; unten die beiden copu-lierenden Zellen. (Nach Christmanaus Engler-Gu^G.) Völlig anders haben sich Sexu-alitätsäußerungen bei einer anderennahe verwandten Gruppe herausge-bildet. Die Ascosporen entwickeln sichnoch völlig parthenogenetisch. Aberdafür fusionieren sie selbst mit ihrenKernen zu 2 und 2, so daß der Kern-phasenwechsel nur eine andere Be-grenzung hat als bisher. Außer denälteren Beobachtungen von E. Che. Hansen (1891), der aber die Kern-verhältnisse noch nicht berücksichtigte, hat wieder Guillieemond(1902, 1905c, 1910b, 1913, 1914) zuerst für Saccharomycodes Ludwigü,S. Johannisberg II, S. Chevalieri, 8. Mangini,
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