Handbuch der Augenheilkunde . er fein ausgezackten Grenzlinie ansetzt. Man hat deswegendiese Gegend Ora serrata genannt. Diese Grenze isfc nur conventioneil,denn Spuren retinalen Gewrebes lassen sich über dieselbe hinaus auf denOrbiculus ciliaris (Henie) verfolgen, nur besteht hier eine innigere Ver-bindung der Fortsetzung der Retina mit der Membrana hyaloidea. Vom hintern Mittelpunkte an, wo die Retina ungefähr 0,4 mm Dickebesitzt, verdünnt sie sich allmählich, so dass sie in der Gegend des Aequa-tors auf die Hälfte reducirt ist; dann beginnt sie rasch an Dicke abzu-nehmen und behält an der O


Handbuch der Augenheilkunde . er fein ausgezackten Grenzlinie ansetzt. Man hat deswegendiese Gegend Ora serrata genannt. Diese Grenze isfc nur conventioneil,denn Spuren retinalen Gewrebes lassen sich über dieselbe hinaus auf denOrbiculus ciliaris (Henie) verfolgen, nur besteht hier eine innigere Ver-bindung der Fortsetzung der Retina mit der Membrana hyaloidea. Vom hintern Mittelpunkte an, wo die Retina ungefähr 0,4 mm Dickebesitzt, verdünnt sie sich allmählich, so dass sie in der Gegend des Aequa-tors auf die Hälfte reducirt ist; dann beginnt sie rasch an Dicke abzu-nehmen und behält an der Ora serrata nur ein Viertel ihrer ursprüng-lichen Mächtigkeit. Die höchst complicirt gebaute Membran setzt sich aus nervösen undbindegewebigen Elementen zusammen, die innig mit einander verbundenund in ihren ausserordentlich kleinen und zarten Einzelheiten bisweilenschwer auseinander zu halten sind. 225 1. Nervöse Elemente derEetina (Fig. ). Man unterscheidetvon aussen nach innen folgende verschiedene Schichten:.


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