. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 88 Maximilian Boecker Bonn, zool. Beitr. als bei den großen. Bei der K. war darüber hinaus dieser Anteil viel höher als bei der F. In Abbildung 21 sind einige ungewöhnlich kleine Beutetiere der K. dargestellt. Plattfische dieser Größenordnung wurden ausschließlich von K. verfüttert. Das gleiche galt — bis auf eine Ausnahme — auch von den Seequappen {Onos spec). Auch Garnelen der gezeigten Größe konnte ich nur bei K. nachweisen (siehe auch S. 69). cm -1 -2 -3 Abb. 21


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 88 Maximilian Boecker Bonn, zool. Beitr. als bei den großen. Bei der K. war darüber hinaus dieser Anteil viel höher als bei der F. In Abbildung 21 sind einige ungewöhnlich kleine Beutetiere der K. dargestellt. Plattfische dieser Größenordnung wurden ausschließlich von K. verfüttert. Das gleiche galt — bis auf eine Ausnahme — auch von den Seequappen {Onos spec). Auch Garnelen der gezeigten Größe konnte ich nur bei K. nachweisen (siehe auch S. 69). cm -1 -2 -3 Abb. 21: Einige besonders kleine Beutetiere der K. Von links nach rechts: Pleuronectes platessa, Onos mustela, Crangon crangon. An die jüngeren Küken kleinere Beutetiere zu verfüttern als an die älteren, scheint spezifisch für die K. zu sein, wenn es auch nicht an allen Brutplätzen auffiel. Genaue Angaben über ein entsprechendes Verhalten bei der F. sind nicht zu finden. Nach den Wangerooger Befunden besteht aber auch bei dieser Art eine geringe Neigung, in den ersten Lebenstagen der Jungen kleine Beutetiere zu verfüttern. Bei der K. haben jedoch auch andere Beobachter Entsprechendes gefunden. Nach Bullough (1942) erhalten Eintagsküken der K. Fischchen von V2 Zoll (13 mm) Länge. Mit dem Wachstum der Küken nimmt die Größe der verfütterten Tiere zu. Belo- polskii (1957) fand bei K. einen stärkeren Verbrauch von kleineren Sand- aalen zur Zeit der Jungenfütterung und führt dies auf eine aktive Aus- wahl durch die Altvögel zurück. Bei einigen anderen Seeschwalbenarten kommt ein entsprechendes Verhalten ebenfalls vor (Schifferli, 1955: Chlidonias hybrida; Dorward, 1963: Gygis alba). b) Die Qualität der Nahrung Tabelle 20 gibt Aufschluß über den Anteil an Fischen bzw. Wirbel- losen in der Nahrung der „kleinen" Jungvögel (fünf Tage und jünger) und der „großen" Jungen (sechs Tage und älter). Er wurde für beide Seeschwalbenarten und die J


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