. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 377 der Guln. auricularia. Ich kann mich hiemit jedoch nicht einverstanden erklären, da er für seine Ansicht keine Beweise beibringt. G. auricularia erzeugt in den grossen Voralpen- seeen allerdings eigenartige Seeformen; aber diese weichen nicht unbedeutend von Guln. tumida ab und sind immer leicht von der vorstehenden Art zu unterscheiden. \5. Gulnaria inucronata, Held. Limnaea mucronata, Held, Isis. 1836 p. 271. — Progr. 1848/49 p. 12 Nr. 5. — — Küster, in Chemnitz ed. 2. Monogr. Limn. p. 11 t. 2 f. 15—17. Anatomie, unbekannt. Thier: unbekann


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 377 der Guln. auricularia. Ich kann mich hiemit jedoch nicht einverstanden erklären, da er für seine Ansicht keine Beweise beibringt. G. auricularia erzeugt in den grossen Voralpen- seeen allerdings eigenartige Seeformen; aber diese weichen nicht unbedeutend von Guln. tumida ab und sind immer leicht von der vorstehenden Art zu unterscheiden. \5. Gulnaria inucronata, Held. Limnaea mucronata, Held, Isis. 1836 p. 271. — Progr. 1848/49 p. 12 Nr. 5. — — Küster, in Chemnitz ed. 2. Monogr. Limn. p. 11 t. 2 f. 15—17. Anatomie, unbekannt. Thier: unbekannt. Gehäuse: klein, festschalig, stark gestreift, durchsichtig, von gelblicher Hornfarbe; Umgänge 5, sehr gewölbt; lang- sam zunehmend, ein ziemlich langes, spitzes Gewinde bildend; der letzte wenig erweitert. Naht tief; Mün- dung rundlich eiförmig; die Spindelsäule bil- Fig. 232. det beim Vortritte an der Mündungswand mit dieser einen Winkel; Spindelsäule lang, etwas schief zurückgeneigt; Mundsaum scharf, etwas erweitert; Spindelumschlag schmal, fest auf- gedrückt, Spindelrinne sehr enge. Länge 19 mm, Breite 13 mm. Länge der Mündung 13 mm, Breite 8 mm. Wohnort. In Bächen und Seeen der <^-'^"^'^^nata. bayr. Alpenkette. Grössenunterschiede. Von 11 mm bezw. 9,5mm bis zur angegebenen Grösse; die Grösse ist meistens nach den einzelnen Fundorten wechselnd. Farben ab ander ungen. Die in den Seeen lebenden Exemplare nehmen die fleischröthliche Farbe an, wie wir sie bei den Seeformen der vorhergehenden Limnaen beschrieben haben. Formvarietäten: Sehr mannigfaltig; fast jeder See, in welchem sich Vertreter dieser Species finden, hat seine eigenthümliche Form erzeugt, die sich im Ganzen durch ihre dicke Schale und fleischröthliche Färbung auszeichnen. Trotz der ungeheuren Individuenzahl, mit welcher sie die Seeen. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration a


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