. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. en biegsamen Uterussonde beseitigt, welche in der inFig. 137 abgebildeten Weise gekrümmt war. DieConvexität befindet sich längs der Mittellinie der vor-dem Wand; das Ende schiebt den Cervix uteri zurück,während die Contre - Curvatur die Urethra berü dieses Zurückdrängen des Mutterhalses ineiner geraden Linie, während die vordere Wand inder Mitte eingedrückt ist, wird die Curvatur derSonde durch die seitliche Yaginalfalte dem Blickeentzogen; diese Falte trifft in der


. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. en biegsamen Uterussonde beseitigt, welche in der inFig. 137 abgebildeten Weise gekrümmt war. DieConvexität befindet sich längs der Mittellinie der vor-dem Wand; das Ende schiebt den Cervix uteri zurück,während die Contre - Curvatur die Urethra berü dieses Zurückdrängen des Mutterhalses ineiner geraden Linie, während die vordere Wand inder Mitte eingedrückt ist, wird die Curvatur derSonde durch die seitliche Yaginalfalte dem Blickeentzogen; diese Falte trifft in der Mittellinie zusam-men und zeigt uns genau die Stelle an, wo die Ab-tragung des Gewebes geschehen soll, um die Theile,welche jetzt so natürlich und leicht zusammenkom-men, zu vereinigen. In dieser Lage der Theile istes sehr leicht, zwei Flächen ein Drittel Zoll odermehr anzufrischen, welche scheinbar fast parallelvom Blasenhalse gegen die Seite des Cervix uteriverlaufen. Um durch die transversale Anfrischungs-linie die beiden Arme des V i^it einander zu ver-binden, entfernen wir die gekrümmte Sonde und. Fig. 137. V. Abschnitt. 247 ziehen den Cervix mit einem Häkchen nach imten. Wir müssen dar-auf Acht haben, die beiden Arme des V weder zu divergent noch zuconvergent zu machen. Sie sollten so beschaffen sein, dass sie nachihrer Vereinigung durch Suturen die Cystocele heben, ohne die Theilezu sehr zu spannen. Die Nähte müssen natürlich transversal eingelegtwerden und von unten beginnen, wie Fig. 133 zeigt. Die Sonde mussden Uterus so lange zurückhalten, bis die Nähte in der Nähe desCervix uteri angelegt sind. Diese müssen das ganze angefrischte Ge-webe c d, ausschliesslich der nicht angefrischten Portion e (Fig. 135)umfassen. Ich halte es für sehr wichtig, in der vorhin bezeichnetenWeise einen Abfluss für die aus dem Sacke f stammende normaleSecretion zu schaflFen. Fig. 138 zeigt das Speculum inPosition, die gebogene Sonde den Cer-vix zurückstossend un


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