. Die Pithecanthropus-Schichten auf Java. Geologische und paläontologische Ergebnisse der Trinil-Expedition (1907 und 1908), ausgeführt mit Unterstützung der Akademischen Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin und der Königlich bayerischen Akademi der Wissenschaften. Geology; Paleontology; Homo erectus. XXII M. Lenore Selenka, Selbstredend haben wir sowohl 1907 wie im zweiten Arbeitsjahre möglichst weitgehende Nach- suchungen nach weiteren menschlichen Funden in der Umgebung des Fundortes gemacht, doch leider ohne Ergebnis. Die Versendung der Fundstücke nach Deutschland führten wir mit der Deutsch
. Die Pithecanthropus-Schichten auf Java. Geologische und paläontologische Ergebnisse der Trinil-Expedition (1907 und 1908), ausgeführt mit Unterstützung der Akademischen Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin und der Königlich bayerischen Akademi der Wissenschaften. Geology; Paleontology; Homo erectus. XXII M. Lenore Selenka, Selbstredend haben wir sowohl 1907 wie im zweiten Arbeitsjahre möglichst weitgehende Nach- suchungen nach weiteren menschlichen Funden in der Umgebung des Fundortes gemacht, doch leider ohne Ergebnis. Die Versendung der Fundstücke nach Deutschland führten wir mit der Deutsch- Australischen Schiffahrtslinie aus, als der einzigen Linie, die ohne Umladung in Singapore die Kisten befördern konnte. Obwohl wir auf dem Norddeutschen Lloyd freie Verfrachtung für 20 cbm zugestanden bekommen hatten und die auf der Australischen Linie gewährte Ermäßigung erheblich geringer war, so zogen wir es doch vor, den durch Stöße leicht gefährdeten Inhalt der Kisten nicht einer doppelten Ver- ladung auszusetzen. Die Kisten wurden, nachdem sie auf den landesüblichen Ochsenwagen bis zur nächsten Bahnstation geführt waren, nach Surabuja verfrachtet und dort Fig. 12. Fundstelle des Menschenzahns im Sondö-Tal. (Photographie von Dozy.) Die erste Sendung, bestehend aus 17 großen Kisten versandten wir Ende August, zwei weitere Sendungen im September und November. Die Gesamtsendung des Jahres 1907 bestand aus 43 großen Kisten. Die Sammlungen sind in den Besitz des Berliner Paläontologischen Museums übergegangen. Die Expeditionshäuser wurden beim Schluß der Arbeiten unter die Fürsorge des Assistentresidenten von Ngawi gestellt und blieben trotz ihrer leichten Bauart und des schweren Regenmonsuns der Winterzeit genügend instand, um in der nächstjährigen Arbeitsperiode, im Jahre 1908, als Wohnungen zu dienen. Vor dem Verlassen Javas stellte ich an seine Exzellenz den Gouverneur von Niederländisch Indien die Anfrage um Erlaubnis zur For
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