. Beiträge zur Kenntnis der Meeresalgen. Marine algae; Marine algae. 50 P. Kuckuck. Beiträge zur Kenntnis der Meeresalgen. tritt bei jüngeren einreihigen Pflänzchen die Querteilung nicht selten im unteren Teile besonders lebhaft auf, während sie bei älteren mehrreihig gewordenen Thallomen noch am längsten an der Spitze zu finden ) Die fortschreitende Fächerung der Zellen erstreckt sich bald auch auf den oberen Teil der Pflanze (Textfigur 1 h) und wird hier bei den im Freien wachsenden Exemplaren schliesslich so lebhaft, dass dieselben keulenförmige Gestalt annehmen; es treten immer weiter


. Beiträge zur Kenntnis der Meeresalgen. Marine algae; Marine algae. 50 P. Kuckuck. Beiträge zur Kenntnis der Meeresalgen. tritt bei jüngeren einreihigen Pflänzchen die Querteilung nicht selten im unteren Teile besonders lebhaft auf, während sie bei älteren mehrreihig gewordenen Thallomen noch am längsten an der Spitze zu finden ) Die fortschreitende Fächerung der Zellen erstreckt sich bald auch auf den oberen Teil der Pflanze (Textfigur 1 h) und wird hier bei den im Freien wachsenden Exemplaren schliesslich so lebhaft, dass dieselben keulenförmige Gestalt annehmen; es treten immer weitere Wandbildungen bald in tangentialer, bald in radialer oder in horizontaler Richtung auf und der Querschnitt, der anfangs nur 4 Zellen aufwies, pflegt bei ausgewachsenen Exemplaren ausser 4 inneren grossen und chromatophorenarmen Markzellen eine ziemlich beträchtliche Anzahl kleinerer chromatophorenreicher Rindenzellen zu zeigen. Die Zellteilung nähert sich dabei möglichst dem in der Textfigur 2 wiedergegebenen Schema. Natürlich treten mannigfache Abweichungen von diesem Wachstumsmodus ein, in der Mehrzahl der Fädle aber und auch in unseren beliebig herausgegriffenen Querschnitts- figuren (Tafel II [8] Fig. 7—9) ist der Grundtypus einleuchtend. Ein besonders regelmässiges und durch Fortpflanzungsorgane noch nicht gestörtes Bild giebt uns die erste der zitierten Figuren, wo sich nur noch eine fünfte zentralwärts gelegene Zelle eingeschoben hat. Auf jede der inneren Zentralzellen kommen stets 4 peripherische Zellen und da die Zentralzellen von isodiametrischer Gestalt sind, so wird jede derselben im idealen Falle einen aus Ki Rindenzellen bestehenden Mantel tragen. Diese Verhältnisse springen auch auf dem Längsschnitt (Taf. II [8] Fig. 4 links unten) und auf dem Ober- flächenbild (Textfigur 1 E) in die Augen. Die plurilokulären Sporangien, die, wie schon oben erwähnt wurde, weit häufiger als die unilokulären sind, gehen aus einer beliebigen Rindenzelle


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