. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 346 W. Böhme, R. Hutterer & W. Bings Die bei Behelligung durch den Menschen abgegebenen Laute haben stärkere Geräuschanteile und klingen mehr knarrend oder quietschend. Der festgestellte Frequenzbereich beträgt — 13 kHz, die Lautdauer 20—1800 ms. kHz 15- ID- S' 0J 15- JO- S' io-\ 0J 5-] Wfc 0m Ir^JlllllH Iii, lt. 'IT 9 1 I i ta* f. rt • r. 05 Ws Abb. 6: Sonagramme von Lautäußerungen der Gallotia stehlini. a = reiner Knarrlaut (o*, 160 mm KRL), b = geräuschha


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 346 W. Böhme, R. Hutterer & W. Bings Die bei Behelligung durch den Menschen abgegebenen Laute haben stärkere Geräuschanteile und klingen mehr knarrend oder quietschend. Der festgestellte Frequenzbereich beträgt — 13 kHz, die Lautdauer 20—1800 ms. kHz 15- ID- S' 0J 15- JO- S' io-\ 0J 5-] Wfc 0m Ir^JlllllH Iii, lt. 'IT 9 1 I i ta* f. rt • r. 05 Ws Abb. 6: Sonagramme von Lautäußerungen der Gallotia stehlini. a = reiner Knarrlaut (o*, 160 mm KRL), b = geräuschhafter Laut mit tonalen Anteilen (9, 75 mm KRL), c = Mischlaut aus a und b (o*, 85 mm KRL). Gallotia stehlini (Abb. 6—7) Die größte rezente Art der Gattung verfügt über die lauteste und tiefste Stimme. Das Grundmuster besteht aus Knarrlauten, wie sie am reinsten in Abb. 6a wie- dergegeben sind. Diese Knarrlaute können von vokalen Anteilen überlagert sein (Abb. 6b, c), deren Banden moduliert sein können wie in Abb. 7b. Die Art und Weise der Modulation scheint dabei von den Phasen des Ein- und Ausatmens bestimmt zu sein. Tonhafte Laute sind bei Gallotia stehlini eher selten und wur- den überwiegend bei kleineren Individuen beobachtet. Die Regel sind Knarr- und Geräuschlaute. Wie Abb. 6c zeigt, schließen die Laute gelegentlich auch mit einem kurzen Piepton ab. Der beobachtete Frequenzbereich aller Laute beträgt 0—12 kHz, die Lautdauer 250—900 ms. Dabei ist für das menschliche Ohr leicht zu hören, daß große Tiere in der Regel eine tiefere Stimme (Abb. 7a) haben als kleine (Abb. 7e). Diese Beziehung ist aber metrisch schwer zu fas-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig. Bonn : Das Forschungsinstitut


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