. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 192 reicht; in den Gebirgen steigt sie wenig in die Höhe, Gredler führt sie aus Südtirol bis zu 4000' an. — Pupa frumentum lebt sehr häufig mit Pupa avenacea zusammen. Diese beiden Arten unterscheiden sich aber in der Lebens- weise dadurch, dass letztere bei Regen an den Kalkfelsen in die Höhe steigt, und an denselben hängen bleibt, die erstere sich dagegen immer am Fusse derselben aufhält. 2. Pupa avenacea, Bruguiere. Bulimus avenaceus, Bruguiere, Enc. metli. VIL p. 2 p. 355. 1792. Pm/j« avena, Drap., hißt. p. 64 t. 3 fig. 47. 48. — C. Pfeiffer


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 192 reicht; in den Gebirgen steigt sie wenig in die Höhe, Gredler führt sie aus Südtirol bis zu 4000' an. — Pupa frumentum lebt sehr häufig mit Pupa avenacea zusammen. Diese beiden Arten unterscheiden sich aber in der Lebens- weise dadurch, dass letztere bei Regen an den Kalkfelsen in die Höhe steigt, und an denselben hängen bleibt, die erstere sich dagegen immer am Fusse derselben aufhält. 2. Pupa avenacea, Bruguiere. Bulimus avenaceus, Bruguiere, Enc. metli. VIL p. 2 p. 355. 1792. Pm/j« avena, Drap., hißt. p. 64 t. 3 fig. 47. 48. — C. Pfeiffer, Naturg. III. p. 39 t. 7 fig. 5. 6. Fupu avena, Chemnitz, ed. 2. Pupa, p. 48 t. 6 fig. 12—14. Pupa secale, var. avenacea, Hartmann in Sturm, Fauna VI. 7. taf. 6. Thier: röthlichgrau, Rücken dunkler, Seite und Sohle heller; Augenträger ziemlich lang; Fühler sehr kurz , fast auf kleine Knöpfchen beschränkt. Gehäuse: geritzt, spindel-kegelförmig, mit etwas abge- stumpfter Spitze, unregelmässig aber sehr fein gestreift, ziemlich glänzend, dünnschalig; durchscheinend, röthlieh- braun; Umgänge 7, ziemlich stark ge- Fig. 106. wölbt, anfangs sehr langsam zunehmend, aber die letzten 2 Umgänge auffallend breiter werdend; der letzte etwas über ein Drittheil der ganzen Gehäuselänge einneh- mend; Nacken wenig verflacht, an der Basis zusammengedrückt, am Rande ab- gerundet; Naht ziemlich tief; Mündung p. avenacea, Br. ziemlich gross, bräunlich, im Schlünde durch weit zurückstehende Falten ver- engert, von denen 2 an der Spindelsäule, 2 auf der Mün- dungswand und 3 auf dem Gaumen stehen ; letztei'e scheinen aussen am Nacken als weisse Streifen durch; Mundsaum scharf, etwas erweitert, Spindelrand fast gerade; von den 2 Zähnen der Mündungswand steht der eine hart neben der Einfügung des Aussenrandes und bildet, fast mit dem Rande zusammenhängend, eine kleine, abgegrenzte Ecke., Länge 7 Mm., Durchm. 2 Mm. Farbenabänderungen. Geringfügig, wechseln n


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