. Das werden der organismen zur widerlegung von Darwins zufallstheorie durch das gesetz in der entwicklung. Evolution; Life. Die Korrelation im ausgebildeten Organismus. i6- den zahlreicher gewordenen Fasern des Muse, pectorahs eine ge- nügende Ursprungsfläche darbietet, mit einer großen Crista sterni ausgerüstet; diese gewinnt wieder die größten Dimen- sionen bei den besten FHegern mit den stärksten Muse, pectorales. So ist bei den kleinen Kolibris (Fig. ig) der Brustbeinkamm von einer ganz überraschenden Höhe, indem er noch um ein beträcht- liches den sternovertebralen Durchmesser des Brustk


. Das werden der organismen zur widerlegung von Darwins zufallstheorie durch das gesetz in der entwicklung. Evolution; Life. Die Korrelation im ausgebildeten Organismus. i6- den zahlreicher gewordenen Fasern des Muse, pectorahs eine ge- nügende Ursprungsfläche darbietet, mit einer großen Crista sterni ausgerüstet; diese gewinnt wieder die größten Dimen- sionen bei den besten FHegern mit den stärksten Muse, pectorales. So ist bei den kleinen Kolibris (Fig. ig) der Brustbeinkamm von einer ganz überraschenden Höhe, indem er noch um ein beträcht- liches den sternovertebralen Durchmesser des Brustkorbes über- trifft. Im Gegensatz dazu fehlt ein solcher ganz bei den Straußen mit ihrer verkümmerten Brustmuskulatur. Zu der offenkundigen Korrelation zwischen Mus- kel- und Knochensystem ge- sellen sich noch zahlreiche andere. Da jede Muskel- faser von einer Nervenfaser innerviert wird, erfahren die Nervi pectorales bei den Flugvögeln eine entsprech- ende Zunahme durch korre- latives Wachstum. Wahr- scheinlich sind hiermit wieder Veränderungen an den Ur- sprungsstellen der Nerven im Rückenmark verknüpft, da die motorischen Nerven- fasern als Achsenzylinder- fortsätze aus motorischen Ganglienzellen ihren Ur- sprung nehmen. Vielleicht reichen sogar die korre- lativen Veränderungen bis in die Hirnrinde hinein, w^o die Pyra- midenbahnen ihre zentralen Ursprünge haben. Wie das Nervensystem, wird auch das Blutgefäßs3'stem ver- ändert, indem das Kaliber der die Brustmuskeln ernährenden Arteriae thoracicae in entsprechender Weise zunimmt. Mit der Vergrößerung des Durchmessers muß sich die Gefäßwand ver- dicken und sich in ihren Schichten der stärkeren Beanspruchung gemäß histologisch verändern; sie muß eine dickere Intima, mehr elastisches Gewebe und zahlreichere glatte Muskelzellen erhalten. Und wenn wir das korrelative Wachstum noch mehr in seinen Einzelheiten verfolgen wollen, so müssen wir weiter hinzufügen, II*. Fig. 19. Skelett eines Kolibri (


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