Archive image from page 454 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender57kais Year: 1890 Geologische Untersuchungen im östlichen Balkan. 381 durch Abwitterung Einblicke in die Iiinenriiume der Schule zu und zeigen einen complicirten Schlossstützen- apparat. Eine doppelte Stützplatte läuft von der Schnabelspitzc gegen den Stirnrand. In einiger Entfernung vom Schnabel divergiren die beiden Lamellen in scliüner Krümniung und lassen so eine Art von Kaninierung der Schale ent
Archive image from page 454 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender57kais Year: 1890 Geologische Untersuchungen im östlichen Balkan. 381 durch Abwitterung Einblicke in die Iiinenriiume der Schule zu und zeigen einen complicirten Schlossstützen- apparat. Eine doppelte Stützplatte läuft von der Schnabelspitzc gegen den Stirnrand. In einiger Entfernung vom Schnabel divergiren die beiden Lamellen in scliüner Krümniung und lassen so eine Art von Kaninierung der Schale entstehen, wie sie mir in gleicher Weise bei keiner Terebratel bekannt wurde. Ich bringe die betreffenden Stücke Taf. II, Fig. 3 unter dem Namen Terehratula bulgarica n. sp. zur Abbildung. Steinkerne von kleinen Cardien, eine grosse Östren, Pecfejt (?), und zwar neben einem breiten und fla- chen radial gerippten sicheren Peden spec. ind. auch ein flacher, glatter Pecteti cf. Nilssoni Gldf. Das Vorkommen der Ostrea vesicidaris zeigt, dass schon in der Enge obere Kreide anstellt; die pUiner- artigen Schichten sind offenbar die jüngsten Bildungen der ganzen Scbichtenreihe. Im Nordosten von der Enge, über Jeuikiöi hinaus, erblickt man wieder Berge mit horizontaler Schichtung. Vor Kistepe kommt man über Sandsteine, dahinter sieht man an den Hängen Mergel mit weisslichen Flecken anstehen. Nach der Strassenhöhe am Wege gegen Provadia kommt man auf feste Bänke eines dUnnplattigen Sand- steines, der ziemlich viele glaukonitische Körnchen umschliesst und an oberen Grünsand erinnern könnte. Nur ein Pecloi wurde darin gefunden. Derselbe ist klein, concentrisch gerippt und erinnert an Pecten Nilssoni Gldf. (Geinitz, Elbethalgeb. II, Taf. 9, Fig. 15), ist aber viel kleiner. Darüber treten mürbe saudige Mergel auf, welche ganz flach liegen und kaum eine Andeutung von süd- lichem Einfallen (ca. 4°) erkennen lassen. Auch die Berge im 0 zeigen leichte Neigung der Schichten nac
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