. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . en wird durch um dieSäulen geschlungene Schnüre verhindert. In dem in Abb. 4 dargestellten MülheimerZug ist je eine Mittelsäule verwendet, die am Fuß- Auf dem Boden steht ein niedriges Eisengestell aus2 Winkeleisen mit zwischenliegendem Querbalken.Über diesem liegt auf Federn ein zweites Quer-stück, das in den Schlitzen des Winkelständers ge-führt ist. Auf diese federnde Unterlage wird dieTrage gelegt, die einer Bettstelle gleicht, weil aufden Tragholmen ringsum hölzerne Seitenwangenangebracht sind. Das Tragegestell für das obere


. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . en wird durch um dieSäulen geschlungene Schnüre verhindert. In dem in Abb. 4 dargestellten MülheimerZug ist je eine Mittelsäule verwendet, die am Fuß- Auf dem Boden steht ein niedriges Eisengestell aus2 Winkeleisen mit zwischenliegendem Querbalken.Über diesem liegt auf Federn ein zweites Quer-stück, das in den Schlitzen des Winkelständers ge-führt ist. Auf diese federnde Unterlage wird dieTrage gelegt, die einer Bettstelle gleicht, weil aufden Tragholmen ringsum hölzerne Seitenwangenangebracht sind. Das Tragegestell für das obereBett besteht aus einem Winkeleisenrahmen, der ander Decke befestigt ist. Auf seinem unteren Teileruhen federnde Klammern zur Aufnahme der den Bettwangen befinden sich seitlich Oesen, indie ein kleines Tischchen für Teller und Gläsergesteckt werden kann. Seitenschwankungen sindwegen der festen Gestelle nicht möglich. Längsstöße Querschnitt Längsschnitt ,//,,,, //,//,, /,,,///,//,//////,/,///?/////////////////////////////////////////.. Abb. 5. — Krankenwagen des Bremer Lazarettzuges boden keiner besonderen Befestigung bedarf, weil derobere herausschraubbare Teil gegen die Decke diezur Erzielung der Standfestigkeit erforderlichePressung erzeugt. Damit das Dach keinen Schadenleidet, wird zur Druckverteilung ein Flacheisenunterlegt. Die Federung wird dadurch erzielt, daßeine Schelle um die Säule befestigt wird, auf diesich eine Spiralfeder stützt. Auf dieser ruht einTrapezgelenk, an dem eine doppelte Flacheisen-schiene angehängt ist. Zwischen diese greift miteinem Winkelschenkel die Tragbahre und schließtso die Längsverschiebung aus. Vorn an der Bahrekönnen Handgriffe zum Tragen eingesteckt , über die Betten gespannt, erleichtern denKranken das Aufrichten. Der Krankenwagen des Bremer Lazarettzuges(Abb. 5) ist den Schiffseinrichtungen nachgebildet. werden durch einen Keil aufgehoben, der zwischenKopfwand der Trage und den Hängerahmen


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