. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. — 99 mehreren Metern Tiefe war hier entstanden, von dem schmale Abflüsse entsprangen, die sich weiter unten wieder zu dem Fluß vereinigten, dem wir ganze Zeit gefolgt waren. Eine derartig starke Abstufung des Ter- rains mit einer so bedeutenden Höhen- differenz wie hier, haben wir sonst in keinem anderen Fluß angetroffen,während stufenartige Fälle mit wenigen Metern Niveauunterschi ed auf den Aru-Inseln keineSeltenheit sind. Es hatte keinen Zweck, den Flußlauf oberhalb des Falls weiter zu verf


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. — 99 mehreren Metern Tiefe war hier entstanden, von dem schmale Abflüsse entsprangen, die sich weiter unten wieder zu dem Fluß vereinigten, dem wir ganze Zeit gefolgt waren. Eine derartig starke Abstufung des Ter- rains mit einer so bedeutenden Höhen- differenz wie hier, haben wir sonst in keinem anderen Fluß angetroffen,während stufenartige Fälle mit wenigen Metern Niveauunterschi ed auf den Aru-Inseln keineSeltenheit sind. Es hatte keinen Zweck, den Flußlauf oberhalb des Falls weiter zu verfolgen, da wir noch am selben Tag nach Manumbai zurückkehren wollten; wir suchten daher wieder unser Boot auf. Bevor wir es verlassen hatten, hatten wir es beinahe ganz ans Land gezogen, jetzt schwamm es frei im Wasser, war etwas nach abwärts getrieben und an Stelzwurzeln von Mangroven hängen geblieben. Der Wasserspiegel hatte sich in der Zwischenzeit um etwa 50 cm gehoben; bis hierher machte sich also die Flut bemerkbar; auch die Zusammensetzung des Wassers hatte sich in der Zwischenzeit verändert. Als wir unser Boot verließen, hatten wir das spezifische Gewicht des Wassers mit dem Aräometer gemessen, es war gleich 1,0; jetzt hatte es ein spezifisches Gewicht von 1,0075, war also kein reines Süßwasser mehr. Die Temperatur des Wassers war in der Zwischenzeit von 27 auf 21,9 Grad gesunken. Entsprechende Unterschiede ergaben sich auch an den anderen Stellen, wo wir auf der Hinfahrt Messungen angestellt hatten. In einer Entfernung von anderthalb Kilometer vom Sungieingang hatte das Wasser jetzt ein spezifisches Gewicht von 1,015 gegen auf der Hinfahrt und in einer Entfernung von 300 Metern ein spezifisches Gewicht von gegen Wir waren beinahe an der Einmündung des Sungi Waskai 13*. Im Sungi Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearanc


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