. Allgemeine Pflanzenkaryologie . 1906),Schürhoff (1906) und H. S. Holden (1912) nachVerwundungen Mehrkernigkeit erreicht. Besonderserwähnenswert sind aber und uns aus früherer Be-sprechung schon vertraut die mehrkernigen Zellen,die in Gallen infolge der Angriffe tierischer oderpflanzlicher Schädlinge auftreten (s. z. B. obenS. 120). In erster Linie berühmt geworden sind da ja die Heterodera-Gallen (Treub 1886, Vun^LEMiN u. Legrain 1894, Molllard 1900,Tischler 1901b, Nemec 1904 b, 1910 a, Houard 1906 c, Küster1916 usw.; vgl. auch Fig. 45 und Fig. 126) mit ihren vielkernigenßiesenzellen. Erinne
. Allgemeine Pflanzenkaryologie . 1906),Schürhoff (1906) und H. S. Holden (1912) nachVerwundungen Mehrkernigkeit erreicht. Besonderserwähnenswert sind aber und uns aus früherer Be-sprechung schon vertraut die mehrkernigen Zellen,die in Gallen infolge der Angriffe tierischer oderpflanzlicher Schädlinge auftreten (s. z. B. obenS. 120). In erster Linie berühmt geworden sind da ja die Heterodera-Gallen (Treub 1886, Vun^LEMiN u. Legrain 1894, Molllard 1900,Tischler 1901b, Nemec 1904 b, 1910 a, Houard 1906 c, Küster1916 usw.; vgl. auch Fig. 45 und Fig. 126) mit ihren vielkernigenßiesenzellen. Erinnert sei im übrigen noch an die oben aufgeführtenGallen (Prillieux 1877, Molllard 1897, 1899, Houard 1906 b u. c, DOCTERS VAN LEEirv\^EN 1910, KÜSTER 1913, S. 115, 1916, S. 273, ZweiCtELT 1917, Wells 1920), die durch tierische Schädlinge undsolche (S. Nawaschin 1899, Toumey 1900, v. Guttent^erg 1905,Blomfield u. SchWxVrtz 1910, V. Faber 1910 u. 1912 b (hier nurselten und für kurze Zeit), Reynolds 1912, Shibata u. Tahara. Fig. 125. Pisum sali-vum. Mehrkernige Zelleaus einer chloralisiertenWurzel. Vergr. 400. (Nach Strasburger.) *) VAN Wisselingh( 1900 b) macht darauf aufmerksam, daß zweikernige Zellen beiSpirogyra „spontan auftreten konnten, wenn „zurückgegangene Kulturen wieder zukräftiger Entwicklung gebracht wurden. Der Ruhekern als Componente des lebendigen Zellganzen 215 1912, DUFEENOY 1919, Rexhausen 1920 usw., die durch pflanzlicheSchädlinge mehrkernige Zellen aufweisen. Selten, wie in den Heterodera-Gallen, können nachträglich noch Wände zwischen den Kernen ein-geschaltet werden (Vüillemin u. Legrain 1894, Nemec 1910 a). Esmuß sich durchweg um „Lähmungen im Cytoplasma handeln, so daßdie Zellteilungen nicht mehr gelingen.
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