Elektrophysiologie (1895) Elektrophysiologie elektrophysiolog00bied Year: 1895 760 Die elektrischen Fische. beginnt vorne mit einer feinen Spitze (Fig. 239) und schwillt nach hinten stetig an, so dass es bald die obere Hälfte des Gesammtdurch- schnittes der Organe einnimmt und schliesslich hinten das grosse Organ gänzlich verdrängt. An einem parallel der Längsachse des Fisches »_,_.„-^ v__^_^ geführten Schnitt lassen ''S^^^v läf^ ^'r~'^BBfc-\ ^*->iä%%%%%%%%^ sich allenthalben Ver- V-*-*'^ 1 ^^''^ 1^ .^ . ' I l^iä^lf Schmelzungen der Längs- scheidewände der weit- fächerigen Säulen e


Elektrophysiologie (1895) Elektrophysiologie elektrophysiolog00bied Year: 1895 760 Die elektrischen Fische. beginnt vorne mit einer feinen Spitze (Fig. 239) und schwillt nach hinten stetig an, so dass es bald die obere Hälfte des Gesammtdurch- schnittes der Organe einnimmt und schliesslich hinten das grosse Organ gänzlich verdrängt. An einem parallel der Längsachse des Fisches »_,_.„-^ v__^_^ geführten Schnitt lassen ''S^^^v läf^ ^'r~'^BBfc-\ ^*->iä%%%%%%%%^ sich allenthalben Ver- V-*-*'^ 1 ^^''^ 1^ .^ . ' I l^iä^lf Schmelzungen der Längs- scheidewände der weit- fächerigen Säulen erken- nen, welche in diesem Falle hinten und vorne scharf keilförmig endigen (Fig. 240 h)\ ihr Quer- schnitt ist Spindel- oder (cT^iSLf l|^^^ ^ '^^il> [ \^ 1 gestreckt rautenförmig. C ^***«fc' ; ^^ J Untersucht man einen Längsschnitt (parallel der Axe des Organes und senk- recht auf die Längsscheide- wände geführt) durch das elektrische Organ bei star- ker Vergrösserung, so er- kennt man sofort die Quer- schnitte der bindegewebi- gen, zwischen je zwei Längsscheidewänden aus- gespannten Quersepta und die dadurch getiildeten Fächer, in deren jedem eine quer durchschnittene elektrische Platte aufge- hängt ist (Fig. 241). In Be- zug auf Lage und Art der Aufhängung der letzteren bestand eine wesentliche Differenz zwischen Pacini und M a X S c h u 11 z e (31), wie sich am besten aus der Vergleichung der bei- den Fig. 241 a, h ergiebt. Während nach Pacini die Platte frei in ihrem Fache schw^ebt und nur an den Längsscheidewänden befestigt ist, lässt Schnitze jede Querscheidewand (Q) sich der hinteren Fläche der zugehörigen Platte dicht anschmiegen, so dass nur vor, nicht aber auch hinter derselben ein Spaltraum frei bleibt. Sowohl die vordere wie die hintere Fläche der Platte ist mit Papillen („Zotten' M, Schultze's) dicht besetzt, zwischen denen hinten dornähnliclie Fig. 241. Zwei elektrische Platten von Gymnotus am Längsschnitt des Organes


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