Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . roße viereckige Hof wird vonden ilblichcn zweigeschossigen Arkadender SchUler/cllen ringsum eingefaßt,und nur in der konsequenten Durch-bildung der Kcken und Scilcnmiitendurch einigermaßen be/eichnelc Raum-gruppen spricht sich die Beherrschungder Anordnung aus. Die 88 m langeKrönt des Gebäudes zeigt eine Reihezweigeschossiger Arkaden und ülfnclsich in einer 6 m breiten und 3 mtiefen Ponalnische, die bei 12,5 mHohe ein Stück über die übrigeFas^adenmauer emporrag


Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . roße viereckige Hof wird vonden ilblichcn zweigeschossigen Arkadender SchUler/cllen ringsum eingefaßt,und nur in der konsequenten Durch-bildung der Kcken und Scilcnmiitendurch einigermaßen be/eichnelc Raum-gruppen spricht sich die Beherrschungder Anordnung aus. Die 88 m langeKrönt des Gebäudes zeigt eine Reihezweigeschossiger Arkaden und ülfnclsich in einer 6 m breiten und 3 mtiefen Ponalnische, die bei 12,5 mHohe ein Stück über die übrigeFas^adenmauer emporragt (Abb. 106, 107). Hinier diesemPortal liegt das cigenilichc Vestibül, in einer Form ausgestaltet,die sich an den drei übrigen Seilen des Hofes Mittelkuppel ist rechts und hnks von je einer Halbkuppelbegleitet, und der so entstehende Langraum in die Zellcnrcihcder Hofseite nach seiner Langserstreckung eingebettet. DieEcken des Gchuudcs aber sind durch diagonal orientierte acht-eckige Binnenhöfe eingenommen, so daß die Flucht der gleichenZellen durch diese Mitten- und Ecken-Betonung zu einem zentral. , Ganzen eiwns fester ;usammengcschlossen wird(Abb, 108). Die vier Raunignippcn der Seitcnmiuen dienen ver-schiedener Bcslimmung, An der Westseile hinter der Eingangsiürtils Vestibül für den ganzen Bau gedacht (Abb. 109), im NordenDurthgangsraum zu einer Bazaranlage, im Osten als Gebets-raum benuut, dieni er Im Süden wieder bloß als Vorraumlür die Hauptmoschee des Gebäudes. Alle vier Seiten ölTnensich in großen Nischen gegen den Hof, den der Lange nachein Wasserbecken durchzieht, als Haupiseiie jedoch e Südseite ausgebildet An ( 1 hohe Nische schließt sich die 9 m breite und ebenso tiefe, in einer Halbkuppelnach hinten zu gewölbte Vorhalle, die zum Moscheeraumleitet. Aus dem Quadrat durch Überschragung der Eckenachteckig aufgebaut, erhebt sich hier auf einem Tambur von12 m Durchmesser die Kuppel n\ einer inneren Höhe von27, einer üußer


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