. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. ng genügt. An dem Durchschnitt des Schweifkernes bemerkt man eine feine, vonder inneren Kapsel ausgehende radiäre Streifung, bedingt durch ein-tretende Nervenfasern, welche nach Wernicke aus den Marklamellen desLinsenkernes und aus den Radiärfasern der beiden Innenglieder stammen 280 Schweifkern. imcl die vorderen Schenkel der inneren Kapsel bloss durchsetzen Flechsig erweisen sich die in den Schweifkern eintretenden Fasernam Gehirn von 51 Cm. langen, reifen Embryonen noch sämmtlich alsmarklos,
. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. ng genügt. An dem Durchschnitt des Schweifkernes bemerkt man eine feine, vonder inneren Kapsel ausgehende radiäre Streifung, bedingt durch ein-tretende Nervenfasern, welche nach Wernicke aus den Marklamellen desLinsenkernes und aus den Radiärfasern der beiden Innenglieder stammen 280 Schweifkern. imcl die vorderen Schenkel der inneren Kapsel bloss durchsetzen Flechsig erweisen sich die in den Schweifkern eintretenden Fasernam Gehirn von 51 Cm. langen, reifen Embryonen noch sämmtlich alsmarklos, mid sind in Folge dessen in ihrem Verlaufe genauer zu ver-folgen. Dabei gewinnt man die Ansicht, dass nur ein kleinerer Theildieser Fasern aus dem Globus pallidus des Linsenkernes tritt, die Haupt-masse derselben aber aus der Gegend des Kapselknies im vorderenSchenkel der inneren Kapsel aufsteigt imd in den Schweifkern ein-mündet (vgl. unten S. 286). Die genannten Faserzüge durchflechten den in der Längsaxe desvorderen Schenkels verlaufenden vorderen Sehhügelstiel. Fiff. Frontalschnitte durch den vorderen Schenkel der inneren Entsprechend dem hinteren Drittel des Schweifkernkopfes. B. Entsprechend der Mitte. C. Ent-sprechend dem vorderen Ende II. Glieder des Linsenkemes. n. c. Kopf des Schweifkernes. B. Balken, Septnnipellucidum. Vordere CommissTU*. c. i. a. Vorderer Schenkel der inneren Kapsel. Gleichwie das dritte Linsenkernglied, -so zeigt auch der Schweif-kern an seiner dem Hemisphärenmark zusehenden Oberfläche keineaustretenden Faserzüge {Wernicke). Die convexe, obere und vordereFläche des Kopfes ist vielmehr mit einem von hinten und aussen nachvorne und innen ziehenden flachen Markstrang bekleidet, welcher ent-sprechend der Mitte des Aussenrandes des Sehhügels aus der innerenKapsel tritt und um den Kopf und die angrenzenden Theile des Schweifesdes Schweifkernes zur vorderen Balkenfaserung zieht. Dadurch erscheintnach
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