Im Bild: der Görlitzer Oberbürgermeister Octavian Ursu und Marcin Król, der Konsul der Republik Polen in Berlin. An der Fassade des Literaturhauses Al
Im Bild: der Görlitzer Oberbürgermeister Octavian Ursu und Marcin Król, der Konsul der Republik Polen in Berlin. An der Fassade des Literaturhauses Alte Synagoge wurden hebräische Letter enthü: Nach Recherche und Initiative von Rainer Michel, Leiter des Literaturhauses Alte Synagoge, wurden die einstigen hebräischen Letter von 1869, die ursprünglich über dem Rundbogen der Synagogenfassade angebracht waren, rekonstruiert. Durch umfassende Spenden von Institutionen und Privaten wurden nun in einem feierlichen Rahmen die hebräischen Letter enthüllt. Durch dieses vielseitige Engagement erhält die Alte Synagoge nun ihre ursprüngliche Fassadenoptik zurück. Künftig ziehrt das Zitat „Baut mir ein Haus und ich werde darin wohnen“ wieder die Gebäudefassade örlitz, Die Alte Synagoge war damals das erste jüdische Gotteshaus 500 Jahre nach Vertreibung der Juden im Synagoge liegt versteckt in der Langenstraße am ehemaligen Schulhof der 1846 errichteten Bürgerschule (heute VHS). Sie war 57 Jahre lang Gotteshaus. Doch mit dem Anwachsen der jüdischen Gemeinde auf fast 700 Mitglieder wechselte die Gemeinde 1911 in die neue Synagoge.
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