. Fig. 44. Orycteropus capeiisis, Ventralfläche der rechten Schädelhälfte. A Alisphenoid; £ Basisphenoid; Basioccipitale; C Condylus; ca Canalis alisphenoideus; JiO Exoccipitale; fc Foraraen condyloideum anterius; // Foramen infraorbitale; fm Forainen magnuni;/? Foramen sphenoideum; /?w Foramen stylo-mastoideuni; / Inter- maxillare; / Jugale; L Lacryraale; J/ Maxillare; J/s Mastoid; 00 Ohröffnung; op Foramen opticum; F Petrosum; P/ Palatinuni; J>s Processus postorbitalis; PS Prae- sphenoid; S Squamosum; T Tympanicum; V Vomer. Diese Beispiele genügen darzulegen, daß die Trommelhöhle bezüglic


. Fig. 44. Orycteropus capeiisis, Ventralfläche der rechten Schädelhälfte. A Alisphenoid; £ Basisphenoid; Basioccipitale; C Condylus; ca Canalis alisphenoideus; JiO Exoccipitale; fc Foraraen condyloideum anterius; // Foramen infraorbitale; fm Forainen magnuni;/? Foramen sphenoideum; /?w Foramen stylo-mastoideuni; / Inter- maxillare; / Jugale; L Lacryraale; J/ Maxillare; J/s Mastoid; 00 Ohröffnung; op Foramen opticum; F Petrosum; P/ Palatinuni; J>s Processus postorbitalis; PS Prae- sphenoid; S Squamosum; T Tympanicum; V Vomer. Diese Beispiele genügen darzulegen, daß die Trommelhöhle bezüglich ihrer Umwandung große Ungleichheit zeigt und die Bulla tympani nicht überall homolog ist. Solange eingehendere Untersuchungen fehlen, läßt sich im allgemeinen nur sagen, daß der primitive Zustand des Os tympanicum der ringiörmige ist. An der Umwandung der Trommelhöhle und elienso an der des äußeren Gehörganges; falls l)eide nicht häutig bleiben, dieTrommel- //ö'/z/f somit nur mehr eine Grube ist, nehmen dann die benachbarten Knochen teil. Der höhere Zustand ist der, wobei das Os tympanicum nach außen vom Trommelfell röhrenförmig auswächst zum äußeren Gehörgang und ferner allein oder zusammen mit Ijenachbarten Knochen eine Bulla tym- pani bildet. Unentschieden lassen wir für den Augenblick ^j wie das Os bullae (Metatympanicum) aufzufassen ist, das offenbar so häutig an der Umgrenzung der Trommelhöhle sich beteiligt. Geringei" ist im allgemeinen der Einfluß der Augen auf die Um- formung des Schädels bei Säugern gegenüber niederen Vertebrata, da die Veränderungen dieses Sinnesorganes unbedeutendere sind. Nur bei einzelnen, in der Ebene lebenden, springenden Formen, wie Dipus, Scirtetes u. a., 1) lieber diesen Punkt wird demnächst eine Untersuchung, die P. N. van Kampen unter meiner Leitung ausführt, weiteres Licht verbreiten.


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