Die Schrift bei Geisteskrankheiten; eine Atlas mit 81 Handschriftproben . Größenverhältnis 1 : 1. No. 7. Apoplektischer Erweichungsherd, a) Geschrieben am 3. August 1900. No. 7. Apoplektischer Erweichungsherd. 37. Größenverhältnis 1 : 1. ApoplektischerErweichungsherd. b) Geschrieben am 1900. 38 No. 7. Apoplektischer Erweichungsherd. Bei der zweiten Aufgabe schreibt er zuerst mehrmals mit demFinger auf seinem Oberschenkel eine „1 vor und malt dann einZeichen aufs Papier, das ebenfalls deutlich die Form einer 1 mit einerschnörkelhaften, stark ataktischen Fortsetzung wiedergibt. Au


Die Schrift bei Geisteskrankheiten; eine Atlas mit 81 Handschriftproben . Größenverhältnis 1 : 1. No. 7. Apoplektischer Erweichungsherd, a) Geschrieben am 3. August 1900. No. 7. Apoplektischer Erweichungsherd. 37. Größenverhältnis 1 : 1. ApoplektischerErweichungsherd. b) Geschrieben am 1900. 38 No. 7. Apoplektischer Erweichungsherd. Bei der zweiten Aufgabe schreibt er zuerst mehrmals mit demFinger auf seinem Oberschenkel eine „1 vor und malt dann einZeichen aufs Papier, das ebenfalls deutlich die Form einer 1 mit einerschnörkelhaften, stark ataktischen Fortsetzung wiedergibt. Auch diesmuß man als Zeichen eines gewissen Verständnisses auffassen, ohnebehaupten zu wollen, daß der Bogen über der 1 mit dem horizontalenFuß ein 2 bedeute, was einer richtigen Lösung der Aufgabe gleich-käme. Die Möglichkeit ist aber zuzugeben. Denn, betrachtet mandie Figur von diesem Gesichtspunkt aus, so sieht man, daß derGrundstrich der 1 solange eine gewisse Festigkeit hat, bis er sichmit dem Ansatz des Aufstriches in gleicher Höhe befindet, d. h. bisdie 1 fertig ist. Dann läßt der Druck der Hand nach und es ent-stehen ataktische Abweichungen, die erst auf der Höhe des nun be-schrieb


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