. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Balsamifluae. Myricaceae. 489 Rumph ist merkwürdig wegen ihrer Equisetum-ähnliclien Blattbildung ; für die Medicin ist sie nicht von Interesse. 1. Kapsel; Fruchtknoten 2tacherig, vieleiig, halboberständig. Familie 75. Balsamifluae. 2. Steinbeere; Fruchtknt. 1 fächerig; Nebenbit. fehlen meist. Fam. 76. Myricaceae. 3. Flügel-Achene; Fruchtknt. 2fächeng, oberständig. Familie 77. Betulaceae. 4. Nuss; Fruchtknt. 2fächerig, u


. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Balsamifluae. Myricaceae. 489 Rumph ist merkwürdig wegen ihrer Equisetum-ähnliclien Blattbildung ; für die Medicin ist sie nicht von Interesse. 1. Kapsel; Fruchtknoten 2tacherig, vieleiig, halboberständig. Familie 75. Balsamifluae. 2. Steinbeere; Fruchtknt. 1 fächerig; Nebenbit. fehlen meist. Fam. 76. Myricaceae. 3. Flügel-Achene; Fruchtknt. 2fächeng, oberständig. Familie 77. Betulaceae. 4. Nuss; Fruchtknt. 2fächerig, unterständig. Familie 78. Coryleae. 5. Achene; Fruchtknt. 3—Sfächerig unterständig. Familie 79. Cupuliferae. Familie 75. Balsamifluae. Wenige Bäume des gemässigten und warmen Klimas der nördlichen Hemisphäre, mit balsamischen Säften in der Rinde, wechselständigen Blättern und Nebenbit. Die Blattfläche gesägt, entweder hand-nervig und -lappig (Li- quidambar L.) oder fiedernervig und eif. (Altiugia Noronha). Die meistens diclinen Blumen bilden Köpfchen. Die kleinen zweifächerigen, mehrsaamigen Kapseln sind untereinander etwas verwachsen. Die Saamen sind oberwärts bei Liquidambar in einen kurzen Flügel verlängert; nicht bei Altingia. Das Wiirzelchen des geraden, von geringem Eiweisse umhüllten Keimlinges, ist nach oben gewendet. Zu Liquidambar gehört L. Orientale Miller, in Kleinasien wachsend, dessen Rinde dxivch Auskochen und Auspressen in der Wärme den off. Styrax liquidus, einen mausegrauen, honvjdicken, benzoeduftenden, im Wasser untersinkenden Balsam liefert, der neben o'^/f^ eines ätherischen Oeles, Styrol, (Cinna- men, Cinnamol) und einer geringen Menge Harz und Zimmtsäure zivei eigenthümliche krystallisirende Alkohole derselben (sog. Ester^: Styracin und Storesin, überdies Spuren von Benzoesäure enthält. Auch der Styrax in granis, erbsengrosse, gelblich-röth- liche, Vanille-duftende Tropfen, die, aus der Rinde hervorgetreten, zu Körn


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