. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Morphologie. 255 Fiff. -^l. Das Periostraciini ist, wie ervväliiit, der Sitz der Sclialenzeichnung und Sculptur. Die Z eich II Ulli;- kann sich in verschiedener Färbung des Kieles, sowie in allerlei Flecken aussprechen. Die Sculptur besteht bald in Eiofen und Kippen, bald in Buckeln und Warzen. Bei CJiäon sicidus u. a. sind die Mittelfelder durch Längs- rippen ausgezeichnet, die gegen den Kiel allmählich verstreichen, die etwas erhabenen Seitenfelder haben eine feine concentrisch


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Morphologie. 255 Fiff. -^l. Das Periostraciini ist, wie ervväliiit, der Sitz der Sclialenzeichnung und Sculptur. Die Z eich II Ulli;- kann sich in verschiedener Färbung des Kieles, sowie in allerlei Flecken aussprechen. Die Sculptur besteht bald in Eiofen und Kippen, bald in Buckeln und Warzen. Bei CJiäon sicidus u. a. sind die Mittelfelder durch Längs- rippen ausgezeichnet, die gegen den Kiel allmählich verstreichen, die etwas erhabenen Seitenfelder haben eine feine concentrische Riefung (43): ])ei Chiton squamosus- tragen die Seitenfelder wulstige Höcker, die nach d(Mi liändern hin dichter und dichter stehen und, zumal an der Endplatte, immer mehr den Schuppiui des Gürtels gleichen. Bei Hchizocliiton laufen geschwungene Rippen von gleicher Höhe über alle Felder, nur Aqw Kiel freilassend (Moseley). Bei Toni- cüi sind es nur feine concentrische Streifen. Bei Chiton Folil und fasdcularis sind die Schalen mit Ausnahme des fein längs- gerillten Kieles mit rundlichen Höckern bedeckt, die von der Mitte des Hinter- randes aus nach allen Richtungen an Grösse zunehmen. Bei der achten Schale geht die Strahlung vom Centrum aus. Bei Äcanthochiton fasdcularis sind die Höcker flach mit zurücktretendem Rande, gletschertischähnlich, entstanden dadurch, dass die Mantelkante local im Waclisthum zurückbleibt und so einen sich nachher erweiternden Spalt ])ildet, der eben den Umfang des Höckers darstellt (43. ). Besonders gestellte Tuberkeln scheinen zum Scluitz der Augen zu dienen (Moseley) u. dergl. m. Sehr wesentlich sind noch die Canäle, welche das Tegmentum in verschiedener Richtung durchbohren und zur Aufnahme der Aestheten und der mit ihnen in Verbindung stehenden Gewebszüge (s. u. VI) dienen. Hauptcanäle gehen von der Mantelkante aus und verlaufen im Allgemeinen in den Nähten. Sie liegen an der Unterseite des Ostracums. Hn-e Ab- zweigu


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