. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 656 ihn alle höheren mit der gleichzeitigen Ausbildung neuer günstiger Er- nährungsbedingungen für die sich entwickelnden Eier wieder bis auf geringe Spuren verloren haben. Das Gesagte kann durch folgendes Schema zum Ausdrucke gebracht werden: (Furchung partiell) Vö (Furchung partiell) Reptilien- (^Fhirchung partiell) Protamnioten (^Furchuiig partiell) Teleostier- [h'urchung partiell) Selachier. Säugetiere (Placentalitr) fFtirchung total; inäqual) Amphibien {Furchung total; inäqual) Ganoiden {Furchung total; inäqual) Cyc


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 656 ihn alle höheren mit der gleichzeitigen Ausbildung neuer günstiger Er- nährungsbedingungen für die sich entwickelnden Eier wieder bis auf geringe Spuren verloren haben. Das Gesagte kann durch folgendes Schema zum Ausdrucke gebracht werden: (Furchung partiell) Vö (Furchung partiell) Reptilien- (^Fhirchung partiell) Protamnioten (^Furchuiig partiell) Teleostier- [h'urchung partiell) Selachier. Säugetiere (Placentalitr) fFtirchung total; inäqual) Amphibien {Furchung total; inäqual) Ganoiden {Furchung total; inäqual) Cyclostormen {Furchung total; inäqnal) Amphioxus {Furchung total; adäqual) Man kann nun allerdings den Einwand erheben, daß die onto- genetische Reihenfolge nicht der phylogenetischen entspreche, daß mit anderen Worten beispielsweise diejenigen Amphibien, welche den Prot- amnioten den Ursprung gegeben haben, nicht notwendig, wie die heute lebenden Amphibien, relativ dotterarme Eier mit totaler Furchung be- sessen haben müssen u. dgl. Man kann diesen Einwand erheben, aber man kann ihn nicht beweisen. Andererseits spricht aber, wie wir gleich sehen werden, der ganze Verlauf der Gastrulation so sehr zu Gunsten der Ansicht, daß ontogenetische und phylogenetische Reihenfolge einander entsprechen, daß sie unmöglich von der Hand gewiesen werden kann. Wenn aber diese Ansicht richtig ist, so sehen wir sofort, daß in den beiden Gruppen der meroblastischen und holoblastischen Eier Eier von sehr verschiedenem Werte zusammengefaßt sind. Wenn wir die Eier des Amphioxus und der Cyclostomen als primär dotter- a r m e Eier mit totaler Furchung bezeichen dürfen, so müssen wir die Eier der Ganoiden und Amphibien als sekundär dotterarme und diejenigen der placentalen Säugetiere als tertiär dotterarme be- zeichnen. Wenn wir ferner die Eier der Selachier — da sie in der Reihe die ersten sind, die eine partielle Furchung zeigen — primär dotter reiche nennen dürfen, so müs


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