. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. musste desshalb, wahrschein-lich im X\ . .lahrliundert, zwischen dem iistliclicn unddem nördlichen Thurm eine Sacristei anbauen. Eben sobrachte man neben dem westlichen Thurm einen Anbau zuStande, der zu einer Halle für die der Kirche gew(MhtenWallen und lllr die Wappc iiscliil(l(>r der früheren Eigen-thllmer jener IJiistiiiigen bestimmt war. Diese späterenAnbauten störten wohl den alterthllmlichenTotaleindrnck,allein sie brachten dem Bainverki; noch keinen eigent-lichen Schaden. Das Scliicks;il der K


. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. musste desshalb, wahrschein-lich im X\ . .lahrliundert, zwischen dem iistliclicn unddem nördlichen Thurm eine Sacristei anbauen. Eben sobrachte man neben dem westlichen Thurm einen Anbau zuStande, der zu einer Halle für die der Kirche gew(MhtenWallen und lllr die Wappc iiscliil(l(>r der früheren Eigen-thllmer jener IJiistiiiigen bestimmt war. Diese späterenAnbauten störten wohl den alterthllmlichenTotaleindrnck,allein sie brachten dem Bainverki; noch keinen eigent-lichen Schaden. Das Scliicks;il der Kirche war überhauptgenau mit dem Geschicke des Schlosses zu Kalluiid-borgvcrwebt,wclches nach deniTode des Esbern Sn are,zuerst auf dessen nächste männliche Verwandte, dannaber, nach dem baldigen ?\ussterbcn derselben, in denB(!sitz der königlichen Kroni; überging. Dort war esnun, wo AValdemar 111. Hofhielt, wo die Königin m Miirgiire the zu verscliicdonen Zeiten verweilte, woDorothea-, die Gemahlin Königs Christian 1., ihrenWittwensitz hatte und die Besuche ihres Sohnes. Fig. 3. Johannes^ empfing; dort war es endlich, wo König-Christian II. seine letzten Jahre als Staatsgefangenerverlebte \ Die Kirche ward nun nach dem Wechselder Umstände bald mehr bald minder in Ehren gehalten


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