. Das süsswasser-plankton; einführung in die freischwebende organismenwelt unserer teiche, flüsse und seebecken. Plankton; Freshwater animals. 68 XII. ®te |)Ianftonij(i)en ^[Ian,^cnformen. manä)t %xkn d^arateiftifc^ ftnb. ^er ^^arbftoff felbft befte^t au§ (5^^lorop^l)H (SSIattgrün), tr)e(rf)e§ jeboc^ bitrcf) einen anbern (getben), ben man 2)iatomin nennt, faft üöttig öerbecft iüirb. SSon ben ^^lanfton^^Sagittaria^een ift Asterionella gracillima (gtg. 32) eine ber befannteften (S^je^ie^. ^ie @in§elti)efen jinb in fternförmigen SSerbänben angeorbnet nnb geiüä^ren bei ftär!erer SSergrögerung (100
. Das süsswasser-plankton; einführung in die freischwebende organismenwelt unserer teiche, flüsse und seebecken. Plankton; Freshwater animals. 68 XII. ®te |)Ianftonij(i)en ^[Ian,^cnformen. manä)t %xkn d^arateiftifc^ ftnb. ^er ^^arbftoff felbft befte^t au§ (5^^lorop^l)H (SSIattgrün), tr)e(rf)e§ jeboc^ bitrcf) einen anbern (getben), ben man 2)iatomin nennt, faft üöttig öerbecft iüirb. SSon ben ^^lanfton^^Sagittaria^een ift Asterionella gracillima (gtg. 32) eine ber befannteften (S^je^ie^. ^ie @in§elti)efen jinb in fternförmigen SSerbänben angeorbnet nnb geiüä^ren bei ftär!erer SSergrögerung (100:= bi^ 150fad)er) einen gan§ reijenben 5lnbtic!. 3eber @tral)( eine§ fotc^en ©terne» Ijat eine Sänge üon 75 U^ 100 (LI unb ift oben mit einer feineren nnb nnten mit einer größeren !öpfct)enartigen 5lnfc!^lüetlnng t)erjet)en. 5)ag obere ^ö^fd^en ift ftet§ mit einer geringen @infd)nürung Oon bem @tra!^te, ber fid) nac^ bem freien (Snbe jn oerjüngt, abgefegt. ?5e!)(t biefe @infd)nürung, fo l^aben mir Asterionella for- mosa öor nn§, bie ebenfalls §u ben ©c^mebformen ,. „„ . ^ . getjört, aber meift nur in flackeren ÖJemäffern t)or= nena formosa. lommt. V3ti m]tx Ic^teren S^ejteg berüc)ren ]\a) t)k Snbioibuen im Zentrum aud^ Iäng§ einer furjen Öinie, mogegen fie bieg bei A. gracillima bto^ in einem einzigen fünfte tun. SDie Söinfel, me((f)e bie f^tanfen 8^ei(^en miteinanber bilben, ftnb nic^t immer gteid^; fie fd^manfen jmifc^en 45 unb 60 (SJrab. Oft !ommt e§ bei üppigerer ^Serme'^rung ber ^n^ biüibuen aud^ §u ^ettenbilbnng, inbem ber SSerbanb nic^t mit 7 hii 8 ©trauten abfdilie^t, fonbern unter gunetjaüung eine§ (Sc^raubengangg einen jioeiten (Stern jur f^ormation bringt, ^iefe «Sterne I)aben ein au§geäeic^nete§ Sd^meboermögen, metc^e§ nod^ baburd^ terftärft mirb, hai fi(^ gmifcCieu ben einzelnen (SpeidEien §arte (Sd^Ieimmembranen bitben, etma fo mie ein bünner Seiben^ ftoff über Ut gebogenen Stäbe eine» (Sonnenfc
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