. Allgemeine Biologie;. . Fig. 9. Schematische Darstellung des Männchens (A) und Weibchens {ß) von Inachus mauritanicus von der dorsalen Fläche gesehen, mit Berücksichtigung der Scherengestalt. C Männchen nach parasitärer Kastration. Nach G. Smith. deten Gonade abhängig, sondern die Differenzierung der beiden, sowohl der primären als auch der sekundären, Geschlechtscha- raktere ist auf den gemeinsamen Faktor zurückzuführen, von dem man vermuten kann, daß er sich im Körper als formative sexuelle Substanz befindet. Die Geschlechtsdrüse könnte als eine bevorzugte Stelle der Produktion dieser form


. Allgemeine Biologie;. . Fig. 9. Schematische Darstellung des Männchens (A) und Weibchens {ß) von Inachus mauritanicus von der dorsalen Fläche gesehen, mit Berücksichtigung der Scherengestalt. C Männchen nach parasitärer Kastration. Nach G. Smith. deten Gonade abhängig, sondern die Differenzierung der beiden, sowohl der primären als auch der sekundären, Geschlechtscha- raktere ist auf den gemeinsamen Faktor zurückzuführen, von dem man vermuten kann, daß er sich im Körper als formative sexuelle Substanz befindet. Die Geschlechtsdrüse könnte als eine bevorzugte Stelle der Produktion dieser formativen Substanz betrachtet werden. Sie wird aber auch in anderen Körpergeweben erzeugt. Die sekundären Charaktere wären aber nicht nur von der Qualität dieser Substanz abhängig, sondern sie wären nach Smith auch durch die lokale Differenzierung der Körpergewebe bedingt. Operative Schr wlchtig für die Beurteilung der sekundären Geschlechtsmerkmale sind weiter die Resultate von Versuchen mit operativer Kastration bzw. mit Ka- stration und Implantation der Gonaden. Die Ergebnisse solcher Versuche bei niederen und bei höheren Tieren sind voneinander etwas verschieden. Bei Wir- bellosen wurden Kastrationsexperimente vor allem an Insekten, insbesondere an Schmetterlingen ausgeführt. Wir verdanken sie Oudemanns, Kellog, Meisenheimer und Kopec. Unter den Faltern finden wir Arten mit be- sonders ausgeprägtem Sexualdimorphismus; zu diesen gehört Lymmidria dis- par, an welcher die meisten diesbezüglichen Versuche ausgeführt wurden. Die Weibchen und Männchen dieser Falter unterscheiden sich voneinander durch ganz verschiedene Farbe der Flügel und die Form der Antennen, so daß man sie Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Chun, Karl, 1852-1914; Baur, Erwin, 1875-193


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