. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1-2 3/1952 Über die in Kompost lebenden Nematoden 155 einem stark chitinisierten, krallenförmigen, im Gegensatz zu D. para- striatus und den anderen Arten, viel kleineren Dorsal- und Ventralzahn. Hintere Mundhöhlenkammer mit einem kleinen, spitzen Dorsalzähnchen. Ösophagus mit deutlichem Vorderbulbus und schwächerem, aber ebenso deutlich sichtbarem Scheinbulbus. Längenverhältnis beider Abschnitte ca. 7:5. Cutícula schwach geringelt, mit etwa 14 undeutlich ausge
. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1-2 3/1952 Über die in Kompost lebenden Nematoden 155 einem stark chitinisierten, krallenförmigen, im Gegensatz zu D. para- striatus und den anderen Arten, viel kleineren Dorsal- und Ventralzahn. Hintere Mundhöhlenkammer mit einem kleinen, spitzen Dorsalzähnchen. Ösophagus mit deutlichem Vorderbulbus und schwächerem, aber ebenso deutlich sichtbarem Scheinbulbus. Längenverhältnis beider Abschnitte ca. 7:5. Cutícula schwach geringelt, mit etwa 14 undeutlich ausgeprägten Längsstreifen. Vulva liegt etwas vor der Körpermitte. Gonaden paarig- symmetrisch. Hinterende in einem feinen Schwanzfaden auslaufend. Auch diese Art ist von den nahe verwandten Formen durch charakte- ristische Merkmale, wie dreiteilige Mundhöhle, Gestalt der Bewehrung sowie Form der Cutícula leicht abzugrenzen. Fundort: Lambach, Oberösterreich. In 7—8 Monate alten Komposthaufen in großer Anzahl Vorwiegend in den tieferen Schichten (60—70 cm). Mai 1951. Plectonchus extrematus nov. spec. (Abb. 3) Maße: 10 Weibchen Länge: 0,75— 0,90 mm 10 Männchen a: 32,0 —34,0 b: 4,6 — 5,8 c: 8,4 — 9,2 0,70— 0,78 34,2 —35,4 4,4 — 4,8 10,5 —11,4 Vulva: 78—80 Vo Spicula: 20—22 My Gubernaculum: 11—12 My. Abb. 3 Plectonchus extrematus n. sp. a Oesophagus b weibl. Schwanz c männl. Schwanz, median d männl. Schwanz, lateral Körper sich nach vorne allmählich verschmälernd. Kopf mit 6 flachen Lippen, offenbar ohne Papillen. Mundhöhle aus mehreren Teilstücken zu- sammengesetzt, die aber nur beim lebenden Tier deutlich sichtbar Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig. Bonn : Das Forschungsinstitut
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