. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. hat vor 1612 in Düssel Eingang gefunden. Als Kirche diente bis1874 ein altes, mit Schindeln bekleidetes, schiefergedecktes Haus hinter der katho-lischen Kirche mit vorgekragtem Dach, das in den J. 1874 —1876 durch einen statt-lichen Neubau ersetzt wurde. HAUS DÜSSEL. V, S. 252; XII, S. 236.— Strange, Beiträge I,S. 4i; II, S. 49. Sitz derHerren von Düssel, dieschon 1298 erwähnt werden,seit dem 16. Jh. im Besitzder Herren von Diepen-bruch, der Herren vonMetternich, von Orsbeck,von Horchheim. Der jetzigeBesitzer ist Herr W.
. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. hat vor 1612 in Düssel Eingang gefunden. Als Kirche diente bis1874 ein altes, mit Schindeln bekleidetes, schiefergedecktes Haus hinter der katho-lischen Kirche mit vorgekragtem Dach, das in den J. 1874 —1876 durch einen statt-lichen Neubau ersetzt wurde. HAUS DÜSSEL. V, S. 252; XII, S. 236.— Strange, Beiträge I,S. 4i; II, S. 49. Sitz derHerren von Düssel, dieschon 1298 erwähnt werden,seit dem 16. Jh. im Besitzder Herren von Diepen-bruch, der Herren vonMetternich, von Orsbeck,von Horchheim. Der jetzigeBesitzer ist Herr W. Greefin Barmen. Die Anlage des Hausesist eine fast ganze Bau wird durch6 m breite mit Wasser ge-füllte Gräben eingeschlossen,über die eine Brücke fü die vordere Hälfte deseingeschlossenen Terrainseinnehmende Vorburg mitden Wirthschaftsgebäudenstammt vom J. 1786, das da-hinter gelegene Herrenhausist ein einfacher zweistöckigerBau von 5 Achsen mit Frei-treppe und Walmdach. $ äi a jf J i -Vf|. ffip giaiftii Ü L r r. katholischen Pfarrkiiche GRUITEN. Knthoi. ALTE KATHOLISCHE PFARRKIRCHE (tit. s. Nicolai). Pfarrkirche V 1 Der Ort wird schon im Ii. Jh. genannt (Lacomblet, U B. I, Nr. 257). In der2. H. des Ii. Jh. entstand eine Kirche, die noch im Uber valoris um i3oo als ,capellaaufgeführt wird (Binterim u. Mooren, E. K. I, S. 262). In den J. 1877—79 wurdedurch G. A. Fischer weiter nach Osten eine neue Kirche errichtet, da die alte bau-fällig geworden war und nicht mehr ausreichte. Die alte Kirche wurde im J. i894bis auf den Turm abgerissen, der als historisches Wahrzeichen erhalten blieb. 236 GRUITEN 65 Die alte Kirche (Aufnahme Fig. 28) stellt einen der frühesten romanischen KBauten des bergischen Landes dar. Die Grundrissausbildung ist von besonderem P< Interesse durch die starke Betonung des Turmes, der die volle Breite des einschif-figen Langhauses besitzt und in der Seitenansicht mit diesem im Verband ohne einedurchgefüh
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