Die männlichen Geschlechtsorgane . ie übrigeWand sich in der Regel nicht beteiligt. Die meisten dieser Falten sindreine Epithelverdickungen (Fig. 31). Die Querschnitte dieser Kanäleerhalten durch sie eine unregelmäßige, von einer Wellenlinie begrenzte,manchmal sternförmige Lichtung. Durch Beiührung und ^erschnlelzung benachl)arter Epithelleistenentsteht ein langgezogenes Netz, dessen Maschen auf dem Durchschnittals birnförmige Grübclien und scheinbar abgeschlossene Epithelschläucheerscheinen (Fig. 32). Die Kanäle der Coni vasculosi messen 0,2—0,(3 mm im Quer-schnitt, an ihrer Mündung in den Du


Die männlichen Geschlechtsorgane . ie übrigeWand sich in der Regel nicht beteiligt. Die meisten dieser Falten sindreine Epithelverdickungen (Fig. 31). Die Querschnitte dieser Kanäleerhalten durch sie eine unregelmäßige, von einer Wellenlinie begrenzte,manchmal sternförmige Lichtung. Durch Beiührung und ^erschnlelzung benachl)arter Epithelleistenentsteht ein langgezogenes Netz, dessen Maschen auf dem Durchschnittals birnförmige Grübclien und scheinbar abgeschlossene Epithelschläucheerscheinen (Fig. 32). Die Kanäle der Coni vasculosi messen 0,2—0,(3 mm im Quer-schnitt, an ihrer Mündung in den Ductus epididjTiiidis 0,08—0,11 sind etwas weiter wie die Ductuli efterentes, jedoch von annäherndgleichem Bau. Ihre Wand zeigt dieselbe Zusammensetzung wie die Ductus efFe-rentes, mit dem Unterschied, daß sie in ihrem weiteren Verlauf durchmehreie Lagen von Ringmuskeln verstärkt wird. Das Epithel hat die gleiche, netzförmige Anordnung und diegleiche Zusammensetzung wie in den Ductus efferentes und wird von. findegewebe Ductus effei-eris, Längsschnitt . Diictifs efferens, Querschnitt Fio;. 30. Längs- und Querschnitt durch die Ductus efferentes testis eineserwachsenen , Häniatoxylin-Eosin, Kanada. Vergrößerung 25. einem größtenteils einschichtigen, in den Epithelleisten mehrschichtigenCylinderepithel mit einer nicht kontinuierlichen Lage kleiner basalerZellen gebildet (Fig. 32). Das Cylinderepithel besteht aus zwei verschiedenen Zellarten:Flimmerzellen und secernierenden Zellen (Fig. 33). 34 Der Nebenhoden. Epididymis. 35 Die Flimmerzellen sind schmale, teils vereinzelt, teils in Gruppenstehende Cyünder mit einem trüben, von Fetttröpfchen und gelblichenoder gelbbraunen Pigmentkörnchen durchsetzten Protoplasma, welchessich in Eosin stark färbt. Der Kern ist etwas länglich und liegt peri-pherisch oder mehr central. Sie gleichen am meisten denen der Bronchialschleimhaut (Fig. 33); wie diese tragen sie auf einer Basalmembra


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