. Beitrge zur wissenschaftlichen Botanik. Plants. Beiträge zur Kenntnis der Resedaceen. 29 reihenweise sich ablöst. Die mittlere Partie dieses Gewebes ist bis zur Spitze in regelmässigen radialen und tangentialen Reihen an- geordnet, weil diese Zellen alle gleichzeitig durch Querteilung ab- geschieden werden und sich gleichmässig vergrössern. Sie erreichen hier nach der Spitze zu eine beträchtliche Grösse und erfahren nur ausnahmsweise nachträgliche Teilungen. Sie sind viereckig und in den äusseren Reihen etwas in die Länge gestreckt. Nach der Seite hin nimmt die Zahl der Schichten a


. Beitrge zur wissenschaftlichen Botanik. Plants. Beiträge zur Kenntnis der Resedaceen. 29 reihenweise sich ablöst. Die mittlere Partie dieses Gewebes ist bis zur Spitze in regelmässigen radialen und tangentialen Reihen an- geordnet, weil diese Zellen alle gleichzeitig durch Querteilung ab- geschieden werden und sich gleichmässig vergrössern. Sie erreichen hier nach der Spitze zu eine beträchtliche Grösse und erfahren nur ausnahmsweise nachträgliche Teilungen. Sie sind viereckig und in den äusseren Reihen etwas in die Länge gestreckt. Nach der Seite hin nimmt die Zahl der Schichten allmählich ab, weil die tangen- tiale Teilung sich nur auf die innersten Zellen, etwa sechs, be- schränkt. Die antikline Teilung der innersten Reihe setzt sich fort; diese bleibt als Epidermis erhalten. An den beiden Seiten werden die Zellen der Wurzelhaube immer flacher und liegen infolge des ungleichen Wachstums nur noch in tangentialen Reihen. Der Inhalt aller dieser Zellen ist sehr gering und wird durch das Wachstum verbraucht. Die anschliessende Querscheibe zwischen den letzten Zellen der Wurzel- haube ist durch sehr zahlreiche Quer- teilungen in allen Geweben als die Region des stärksten Wachstumsgekennzeichnet. ,,, ,â n i â¢.. , i v â o AijD. 10. Querschnitt durch die junge Der Pleromkörper enthält hier schon wurzei von Reseda lutea. viele, ausserordentlich dünnwandige vergr. 120. langgestreckte Zellen, doch ist der Durchmesser derselben sowie der ganzen Wurzel noch nicht wesentlich grösser geworden. Oberhalb dieser Wachstumszone ist die freiliegende Epidermis mit Wurzelhaaren besetzt. Die Zellen sind normal langgestreckt, in der Rindenschicht etwa zwei- bis viermal so lang als breit. Im Plerom erscheinen die ersten Spiralverdickungen zunächst in zwei einander entgegengesetzten, an das Pericambium grenzenden Zellen, die durch das zarte zentrale Gewebe getrennt sind. Auf dem Querschnitt kehren dieselben Verhältnisse wieder


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