. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. 130 Über Seiandria coronata Klug sp. junge Larven neben vollständig erwachsenen, welche eingezwingert binnen weniger Tage in die Erde gingen. Fast alle jene durchscheinenden Stellen (Fig. 1, 2) zeigten eine Durchlochung des Blattes und erwiesen sich dadurch als ur- sprüngliche Eibetten; auf einigen Fiederchen fanden sich deren 30—38 und auf dem vor- liegenden Wedel — von


. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. 130 Über Seiandria coronata Klug sp. junge Larven neben vollständig erwachsenen, welche eingezwingert binnen weniger Tage in die Erde gingen. Fast alle jene durchscheinenden Stellen (Fig. 1, 2) zeigten eine Durchlochung des Blattes und erwiesen sich dadurch als ur- sprüngliche Eibetten; auf einigen Fiederchen fanden sich deren 30—38 und auf dem vor- liegenden Wedel — von dem das in Fig. 1 denn in jeder Zeit, wo ich bis in den Sep- tember hinein die Farne untersuchte, fanden sich junge und alte Larven vor. — Die Hoffnung schlug fehl, die Vermehrung war durch das Einsammeln der Larven im Vor- jahre eine sehr geringe, zudem behinderte mich Unpäßlichkeit. Bald nach dem Ausschlüpfen suchten meine "Wespen die ihnen gebotenen Farn-. dargestellte Fiederchen entnommen ist —, welcher eine Länge von 34 cm zeigt, zählte ich 2841 solcher Stellen. Weder 1897 noch 1898 konnte ich mich um die Entwickelungs- geschichte der Wespe kümmern, erst im Sommer 1899, wo die Larven in großer Menge auftraten, forschte ich den Wespen nach, um endlich sicher zu erfahren, welcher Art sie angehörten und wie sie ihre Eier absetzen. Das folgende Jahr, hoffte ich, würde mir Aufschluß geben, in wieviel Generationen diese Wespe das Jahr hindurch aufträte, wedel auf und schickten sich an, Eier zu legen. Das Weibchen (Fig. 4) nimmt eine besondere Stellung an, die Beine müssen sich hochstrecken, damit der Hinterleih senkrecht auf die Blattfläche gesenkt werden kann, aus seiner Spitze tritt darauf die sehr kurze Säge hervor, durchschneidet das Blatt, und aus dem Eileiter gleitet das Ei durch den Stichkanal und wird auf die entgegen- gesetzte Blattfläche angekittet, meistens unterseits, doch sticht die Wespe auch zu- weilen die Unterseite an und das Ei


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