. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Schema des Nervensystems von Mesostoma ehrenhergii (F o c k e). Nach G r a f f (270 u. 409), Fuhrmann (725) und Luther (1046). au Auge, comm untere Schhindcommissur, da Darmumriss, dln dorsaler Längsnerv, dn dor- saler Hirnnerv, g Gehirn, nr Pharyngeal- nervenring, jederseits durch einen kurzen Nerv mit den Längsnerven verbunden, pli Pharynx. ventrn ventraler Hirnnerv, vln ventraler Längs- nerv, wij u. VHc, die beiden Paare von vorderen Himnerven, x Chiasma der vorderen Nerven. breiter a


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Schema des Nervensystems von Mesostoma ehrenhergii (F o c k e). Nach G r a f f (270 u. 409), Fuhrmann (725) und Luther (1046). au Auge, comm untere Schhindcommissur, da Darmumriss, dln dorsaler Längsnerv, dn dor- saler Hirnnerv, g Gehirn, nr Pharyngeal- nervenring, jederseits durch einen kurzen Nerv mit den Längsnerven verbunden, pli Pharynx. ventrn ventraler Hirnnerv, vln ventraler Längs- nerv, wij u. VHc, die beiden Paare von vorderen Himnerven, x Chiasma der vorderen Nerven. breiter als lang ist und durch eine nur schwache mediane Einschnü- rung seine Zweitheilung äusserlich ausdrückt (XVIII, 12, ^f). Bei Mesostoma ehrenhergii (Focke) ist es etwa zweimal so breit als lang (Textfig. 37, g), und beide Hälften sind fast in ganzer Breite miteinander verschmolzen, während bei anderen Formen (namentlich manchen Castrada-Arten nach Luther, 1046, pag. 66) die Länge im Verhältniss zur Breite viel ge- ringer ist. Dagegen stellen bei Olisthanella liallesiana (Vejd.) die beiden Hirnhälften gestreckte Spindeln dar, die, vorn und hinten durch tiefe mediane Einschnitte getrennt, eine verhältnissmässig schmale Querverbindung aufweisen (413, IV, 3; 567, III, 1). Das Gehirn von Proxenetes rosaceus Graff ist hingegen nur an seiner Vorderfläche tief eingebuchtet, so dass hier die beiden Hälften sich weit vorwölben (409, VII, 28). Ueber das Verhalten' der Nerven haben wir erst durch Luther ein- gehendere Mittheilungen erhalten, die über das hinausgehen, was bisher von M. ehrenbergii bekannt war und in Textfig. 37 berück- sichtigt sind. Das genannte classi- sche Object zeigt jede Gehirnhälfte nach vorn in einen dicken Nerv verlängert, der sich alsbald in zwei Stämme {vn^ u. vn^) spaltet, deren jeder nach abermaliger Thei- lung sich in zahlreiche Fasern auflöst, die ringsum die Körper- spitze versorgen. Der mediale Stamm der beiden vorderen Längsnerven vn^


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